STUDIENFAHRT BUDAPEST


Nach einer 12-stündigen Fahrt in einem heißen, vollbesetzten Bus kamen wir gegen Abend in Budapest vor dem Strandhotel Csillaghegy an. Unsere Unterkunft befand sich aber hinter dem Hotel: eine Anzahl "Containerhäuschen" und Baracken, was allgemeine Belustigung hervorrief.

Der nächste Tag begann mit einer Stadtrundfahrt, geleitet von einer einheimischen Reisebegleiterin. Dabei wurden uns die ersten Sehenswürdigkeiten nähergebracht: die Matthäus­kirche, die Fischerbastei etc.

Abends bestand für jeden die Möglichkeit die Stadt auf seine Art zu erkunden. Wir besuchten ein Theater (bzw.Ballett) und Restaurants; beides ist in Budapest extrem günstig. Durch "Schwarz-Tauschen" bekam man einen noch besseren Kurs.

In den folgenden Tagen machten wir Ausflüge in die Pußta und an das Donauknie, wobei der Besuch eines Freilichtmu­seums eingeschlossen war. Auf diesen Ausflügen besichtigten wir noch eine Töpfereiwerkstatt und einige kleine Städtchen. Bei strahlendem Sonnenschein kam die Farbenpracht einzelner Dörfer sehr gut zur Geltung.

An einem Regentag besuchten wir das bekannteste Bad Buda­pests: dasGellert-Bad. In diesem befinden sich Schwimm-und Thermalbäder, ein Wellenbad, Möglichkeiten zur Massage und zum Saunabesuch. Beeindruckend für uns' waren dabei vor­allem die Innenausstattung mit ihren vielen farbigen Mosa­iken und goldenen Statuen.

Auch wenn die Verständigung nicht immer klappte, zeigten sich die Budapester freundlich und hilfsbereit. Auffallend war aber trotzdem das Bestreben der Einheimischen west­liches Geld zu bekommen. Im großen und ganzen eine gelungene Studienfahrt.