Hier finden Sie hier nicht nur Anstöße, selbst aktiv zu werden und sich in den politischen Prozeß einzumischen, sondern auch gute Beispiele für Initiativen für rauchfreie Gaststätten.

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München aktuell

Rauchfreien Runde in Petra Perle's Turmstüberl im Valentinmusäum, München

4.November: Bericht von der Jahrestagung des ärztlichen Arbeitskreises Rauchen und Gesundheit

2. Dezember: um 11:01 Uhr im Turmstüberl der Petra Perle.

Bericht über die Aktion "run against cancer" www.marathon365.org: Der Holländer Richard Bottram läuft 1 Jahr lang jeden Tag einen Marathon und kommt dabei durch 14 europäische Länder!
Er kommt im Frühjahr wieder durch Deutschland und ist vom 22.-24. März 2007 in München. Dann würden wir gerne eine Anti Tabak Attacke drumherum planen, denn das Medieninteresse an dieser Aktion ist groß.

Wir freuen uns, Claudia + Peter

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Aktuell

Petition "Stärkerer Schutz von Nichtrauchern" - bis 9. November haben 1300 Personen mitgezeichnet

http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=281

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Aktuell

Unterschriftenaktion für rauchfreie Gastronomie
bis 13. November haben 6287 Personen unterschrieben — es geht weiter!

initiiertvon der Berliner Journalistin Jeannette Hagen

Die ersten 5000 Unterschriften wurden bereits kürzlich an den Bundestagsabgeordneten Herrn Lothar Binding übergeben. Er gehört zu der 6-köpfigen Gruppe aus CDU/CSU und SPD, die derzeit über ein Gesetz verhandelt, was Nichtraucher stärker vor Passivrauchen schützen soll.

Die nächsten 5000 Unterschriften werden dann medienwirksam an die Abgeordneten übergeben.
Jeder kann sich dort mit Namen und Wohnort eintragen und dazu beitragen, daß die nächste Übergabe an die Bundestagsabgeordneten möglichst bald erfolgt.
Zudem wird dadurch gezeigt, welches großes Interesse die Bevölkerung hat, künftig rauchfrei auszugehen.

http://www.deutschland-rauchfrei.de/

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Aktuell

Aktiv gegen Passivrauch - den Bundestag in die Pflicht nehmen - Abgeordnete anschreiben

Der Bundestag macht zur Zeit keine gute Figur, wenn es um den Schutz vor Passivrauchen geht.

Es werden fadenscheinige Begründungen geliefert, warum das bei uns nicht möglich ist. Warum?

http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,SPM2362_VID3181782,00.html

Die CDU/CSU ist mehrheitlich gegen Nichtraucherschutz. Dabei gibt es auch dort etliche Befürworter, die aber von der Parteispitze gedrängt werden, keiner rauchfreien Gastronomie zuzustimmen.
Bei der SPD gibt es über die Hälfte Befürworter, die Grünen stimmen geschlossen dafür, die Linken mit großer Mehrheit.
Die FDP ist dagegen, nach dem Motto „freier Rauch für freie Bürger“.

Wir haben es in der Hand durch Mails, Briefe, Anrufe oder Besuche der Abgeordnetensprechstunden, den Bundestagsabgeordneten unseren Standpunkt dazulegen, daß die Gastronomie wie in etlichen europäischen und außereuropäischen Ländern rauchfrei sein muß.
Diese Maßnahme dient dem Wohl aller Bürger, auch der Raucher, sowie der Belebung der Gastronomie, die von immer mehr Nichtrauchern derzeit gemieden wird. Sie ist absolut notwendig, um alle Gäste, besonders aber Kinder, Asthmatiker und Atemwegserkrankte vor gesundheitlichen Gefahren zu schützen.

Internetseiten der Wahlkreise und der Bundestagsabgeordneten

Weitere Infos unter http://ve.to/

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09.11.2006 17:33 Uhr
Süddeutsche Zeitung vom 10.11.2006

Nichtraucherschutz-Gesetz light
Rauchen in Gaststätten soll verboten werden

Die Experten von Bundesregierung und Koalitionsfraktionen planen ein Rauchverbot in Speisegaststätten, in Bierkneipen soll das Rauchen aber weiterhin erlaubt sein. Mit der nun angestrebten Regelung wären die
Vorschläge des Verbandes der Cigaretten-Industrie vom Tisch. /Von Robert Roßmann/

Auf diese "Eckpunkte" habe sich die Arbeitsgruppe für ein Nichtraucherschutz-Gesetz verständigt, sagte Verbraucherstaatssekretär Gerd Müller (CSU).

Damit setzen sich die Experten auch über Bedenken in den eigenen Reihen hinweg. So hatte der Geschäftsführer der Unionsfraktion, Hartmut Koschyk, darauf hingewiesen, dass der Bund vermutlich gar nicht zuständig sei, da die Verantwortung für das Gaststätten-Recht auf die Länder übergegangen sei.

Müller sagte, Ziel der Bundesregierung sei kein generelles Rauchverbot, sondern ein effektiver Nichtraucherschutz. Dieser müsse zwar praktikabel sein, dürfe dadurch aber nicht an Wirksamkeit verlieren. Schließlich sei Rauchen tödlich. Die Arbeitsgruppe habe sich bereits auf Eckpunkte verständigt, die dies gewährleisteten. So solle künftig das Rauchen in allen Speisegaststätten verboten werden.

Lediglich in "ausgewiesenen und abgetrennten Räumen" dürfe dann dort noch gequalmt werden. Nicht gelten solle diese Regelung in Schankwirtschaften. Dort werde das Rauchen erlaubt bleiben. Nähere
Angaben zur Unterscheidung machte Müller nicht.

3300 Menschen jährlich sterben durchs Passivrauchen

Als Schankwirtschaften werden im Gaststätten-Gesetz Betriebe bezeichnet, in denen "Getränke zum Verzehr an Ort und Stelle verabreicht" werden. Als Speisegaststätten gelten Betriebe, in denen "zubereitete Speisen zum Verzehr an Ort und Stelle verabreicht werden".

Mit der nun angestrebten Regelung wären die Vorschläge des Verbandes der Cigaretten-Industrie (VdC) vom Tisch, die zunächst auch in den Fraktionsspitzen von Union und SPD mit Wohlwollen aufgenommen worden waren. Bei der ersten Sitzung der Koalitionsexperten zum Nichtraucherschutz hatten die parlamentarischen Geschäftsführer sogar entlang der VdC-Vorlage beraten lassen. Der VdC hatte empfohlen, alle Gaststätten mit weniger als 75 Quadratmetern Fläche von Verboten auszunehmen.
Auch in größeren Lokalen wären dem Vorschlag zufolge nur "Absperrungen,
Wände, Abstand und/oder zielgerichtete Luftsteuerungen" zwischen Raucher- und Nichtraucher-Bereichen notwendig gewesen. Derartige Lösungen hatten die Gesundheitsexperten beider Koalitionsfraktionen erbittert abgelehnt, da die Schadstoffbelastung auf den Nichtraucher-Plätzen immer noch enorm gewesen wäre. In Deutschland sterben jährlich 3300 Menschen durch Passivrauchen.

Müller sagte, die Eckpunkte der Koalitionsarbeitsgruppe sähen auch ein Rauchverbot in allen öffentlichen Gebäuden vor. Außerdem solle das Qualmen in öffentlichen Verkehrsmitteln untersagt werden. Hier müsse das Rauchen aber - wie bei den Speisegaststätten - in ausgewiesenen und abgetrennten Räumen als Ausnahme weiter möglich sein.

Mehrheiten in den Fraktionen noch unklar
In der Arbeitsgruppe sitzen neben Müller auch die Gesundheitsstaatssekretärin Marion Caspers-Merk (SPD), die Gesundheitsexperten Annette Widmann-Mauz (CDU) und Lothar Binding (SPD) sowie die Tourismusexperten Annette Faße (SPD) und Klaus Brähmig (CDU). Sie sollen im Auftrag der Fraktionsführungen Grundzüge für ein Nichtraucherschutz-Gesetz erarbeiten.

Ob die "Eckpunkte" von der Mehrheit der beiden Fraktionen akzeptiert werden, ist noch unklar. Ein Mitglied der Arbeitsgruppe zeigte sich am Donnerstag über den "vorschnellen Vorstoß" Müllers verwundert. Dieser könne der Sache auch schaden.

Anders als in den meisten anderen europäischen Ländern gibt es in Deutschland bisher noch keine Rauchverbote in Gaststätten. Bisher existiert lediglich eine freiwillige Selbstverpflichtung des deutschen
Hotel- und Gaststättenverbandes (DeHoGa). Darin verpflichtet sich der Dehoga, bis zum März 2007 in mindestens 60 Prozent aller Speisebetriebe mindestens 40 Prozent der Plätze für Nichtraucher bereitzuhalten. Bis März 2008 sollen 90 Prozent der Betriebe die Hälfte ihrer Plätze zur Verfügung stellen.

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Schnappauf lobt den BHG (Bayr. Hotel- und Gaststättenverband)
(für unsere "ausländischen" Freunde:  Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz: Staatsminister ist Dr. Werner Schnappauf)

 Veröffentlicht von Udo Hattwig      
 Freitag, 20 Oktober 2006   
  Pressemeldung Bayerisches Staatsministeriums für Umwelt (StMUGV) Der Nichtraucherschutz in Bayern soll weiter ausgeweitet und verbessert werden. Das erklärte Gesundheitsminister Werner Schnappauf nach der gestrigen Befassung im Kabinett.  Bei näherer Betrachtung zeige sich, dass in Bayern die Mitgliedsbetriebe des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes die freiwillige Vereinbarung über mehr Nichtraucherschutz einhalten und entsprechend Nichtraucherplätze zur Verfügung stellen. 
 
Schnappauf: 'Ganz besonders Kinder müssen noch stärker vor schädlichem Zigarettenqualm geschützt werden.' Über die konkreten Maßnahmen in Bayern soll entschieden werden, sobald klar ist, welchen gesetzlichen Rahmen der Bund für mehr Nichtraucherschutz in Deutschland schafft.  Schnappauf sprach sich deshalb erneut dafür aus, auch den Nichtraucherschutz in den Gaststätten zu erhöhen. 'Insgesamt bleibt noch viel zu tun, um einen wirksamen Schutz der Nichtraucher zu erreichen'.  Wie wichtig mehr Schutz ist, zeigen aktuelle erste Ergebnisse einer neuen, noch nicht abgeschlossenen Studie des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Danach ist die Belastung in Gaststätten, Kneipen und Diskotheken mit giftigen und zum Teil krebserregenden Stoffen erheblich und gefährdet die Gesundheit.
 
Das LGL hat bisher in etwa 30 Gaststätten, Kneipen und Diskotheken, in denen Rauchen ohne Einschränkung möglich war, jeweils über vier Stunden die Belastungen gemessen. Danach liegen die Messwerte für Nikotin im mittleren Wert bei 51 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft und damit deutlich über Konzentrationen von 10 Mikrogramm, für die nach der WHO bereits schwerwiegende Gesundheitseffekte zu erwarten sind. Die Feinstaubbelastung lag in Cafes, Gaststätten und Restaurants im Mittel bei 164 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft, in Diskotheken gar bei 869 Mikrogramm pro Kubikmeter. Negative Effekte von Feinstaub auf Bronchien, Herz- und Kreislauf und das Immunsystem sind belegt. Die gemessenen Konzentrationen an flüchtigen organischen Verbindungen und an Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) liegen weit über empfohlenen Werten. Diese Substanzen können insbesondere Lungenkrebs verursachen bzw. Schleimhäute, Atemwege, Augen und Haut reizen.  Allerdings sind besonders die Nicht-Mitglieder (neben DEHOGA) noch weit von einem wirksamen Nichtraucherschutz entfernt', zog Schnappauf eine erste Bilanz. Bayern hatte als erstes Land eine solche freiwillige Vereinbarung mit dem BHG geschlossen und gemeinsam eine Evaluierung durchgeführt. Schnappauf dankte dem Verband und seinem Präsidenten Wiggerl Hagn, dass mit so großem Einsatz für Nichtraucherschutz bei den Betrieben geworben wurde. Nach der Evaluierung haben 59,8 Prozent der BHG-Mitglieder, aber nur 37,3 Prozent der Nicht-Mitglieder Nichtraucherbereiche ausgewiesen.
  
  Anmerkung: Wo befindet sich dieses Nichtraucher-Schutz-Schlaraffenland? 59,8 % der BHG-Mitglieder - 37,3 % der Nicht-Mitglieder und 31,2 % der DEHOGA-Mitglieder weisen Nichtraucherbereiche aus.  Die tägliche Praxis in Restaurant-Betrieben zeigt, dass diese Zahlen jeglicher Grundlage entbehren. Udo Hattwig     

   

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Deutsches Netz Rauchfreier Krankenhäuser -
Qualifizierende Schulung zur Raucherberatung

Workshop "Praxisorientierte Informationsveranstaltung zur Umsetzung der europäischen Standards Rauchfreier Krankenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern" 18. Januar 2007
http://www.dnrfk.de/

Eintägige Schulungen
Krankenhäuser sind ein guter Ort, um mit dem Rauchen aufzuhören! Wie wir wissen, erwarten über 60% der rauchenden Patienten im Krankenhaus Beratung und Unterstützung beim Rauchstopp.
Das Deutsche Netz Rauchfreier Krankenhäuser bietet Schulung zur Raucherberatung für Gesundheits-, Pflege- und Sozialberufe an.
Termine
eine Auswahl im Raum München
20. bis 24. November 2006 | München
Heidelberger Curriculum Tabakabhängigkeit und Tabakentwöhnung - Basiswissen und praktische Anleitungen
25. November 2006 und 9. Dezember| Bayerische Pflegeakademie Gauting
Qualifizierende Schulung zur Raucherberatung
http://www.dnrfk.de
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Nichtraucherschutz

Dienstag, November 22, 2005

"bel air"-Lokale ausgezeichnet

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden heute Münchner Gaststätten mit Nichtraucherschutz in drei Kategorien prämiert. Die Prämierung führte die Schirmherrin der nahrungs-kette und "bel air", Edith von Welser-Ude durch.

Bayerisches Ärzteblatt, September 2005:
Münchner
"bel air"-Initiative zum Nichtraucherschutz verbucht erste Erfolge

Münchner Lokale zum Aufatmen
Anläßlich des Weltnichtrauchertages am 31.05.05 erstellte die Initiative
"bel air" eine Liste von Münchner Lokalen, die bei der bel air-Befragung angaben, über Nichtraucherbereiche zu verfügen.

http://www.belair-muenchen.de/

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Neues Internetportal: Restaurants für Nichtraucher

Seit Mai 2006 bietet der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) einen neuen Service für Nichtraucher und Nichtraucherinnen. Im Internet finden Gäste Restaurants und Cafés in Deutschland, die mindestens 30 Prozent ihres Platzangebotes für Nichtraucherinnen und Nichtraucher bereithalten. Zum Online-Start waren bereits 4.000 Betriebe registriert. Das Internetportal geht auf die Zielvereinbarung für mehr Nichtraucherschutz in Hotellerie und Gastronomie zwischen dem Bundesgesundheitsministerium und dem DEHOGA Bundesverband vom 01. März 2005 zurück.
http://www.nichtraucherfuehrer.de/pdf/pm_060515.pdf
http://www.nichtraucherfuehrer.de/

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"Rauchfrei 2006 - 10.000 Euro zu gewinnen": Über 44.000 Teilnehmer bei der größten deutschen Aktion zum Rauchstopp

Gemeinsame Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Deutschen Krebsforschungszentrums
Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2006 endet Deutschlands größte Aktion zum Rauchstopp „Rauchfrei 2006 - 10.000 Euro zu gewinnen“. Sie stand unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und wurde vom Deutschen Krebsforschungszentrum gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung durchgeführt.....

http://www.bzga.de/?uid=543ac9376e859a347e94d003d53e87b7&id=presse&nummer=350

http://www.bzga.de/?uid=0b0b56271d9aed75a725be8d95440757&id=presse&nummer=340

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Raucherentwöhnung als geltwerter Vorteil zu versteuern

Eine vom Arbeitgeber spendierte Raucherentwöhnung stellt für den Arbeitnehmer einen geldwerten Vorteil dar, den er zu versteuern hat. Das hat jetzt das Finanzgericht Köln entschieden. Die Entwöhnung der Mitarbeiter sei primär deren Privatsache, so das Gericht. Es bestätigte damit einen Lohnsteuerhaftungsbescheid, mit dem das Finanzamt einen Zeitungsverlag zur Zahlung von Lohnsteuern für dessen Arbeitnehmer herangezogen hatte. Um die Einhaltung eines Rauchverbots in den Betriebsräumen zu optimieren und kostenträchtige Raucherpausen abschaffen zu können, hatte der Verlag seinen Mitarbeitern Raucherentwöhnungskurse, Nikotinpflaster und -kaugummi sowie Akupunkturbehandlung und Tabletten finanziert. Das Finanzgericht stellte fest, dass trotz vorhandenen Betriebsinteresses der private Aspekt der Gesundheitsförderung im Vordergrund stehe. www.handelsblatt.com, 2.9.04

http://ni-d.de/NRI/56/info044.html#Raucherentwöhnung

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Rauchen und Schule

ein mühsamer Weg zur rauchfreien Schule

01. Januar 2006
QUALMFREIE SCHULEN
Aus für die Raucherecken

http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,392453,00.html

Nach und nach verhängen die Bundesländer das totale Rauchverbot auf Schulgeländen. Schüler verziehen sich in der Pause einfach auf die Straße, renitente Lehrer protestieren schon mal lauter - in Schleswig-Holstein kippten sie sogar das Gesetz.

Nichtraucherwettbewerb 2005/2006
1177 Klassen in Bayern erfolgreich im europaweiten Wettbewerb
Be Smart – Don't Start!
Eine erfreuliche Bilanz gibt es zum Abschluss von Be Smart – Don't Start im Schuljahr 2005/2006: Von den 1.751 Schulklassen, die in Bayern im Herbst 2005 mit dem Vorsatz gestartet waren, mindestens ein halbes Jahr lang nicht zu rauchen, waren 67,2 Prozent erfolgreich. 1.177 Klassen bzw. 30.806 Schülerinnen und Schüler blieben von November 2005 bis Ende April 2006 Nichtraucherklassen. Mit diesem Ergebnis liegt Bayern leicht über dem Bundesdurchschnitt, die Erfolgsquote aller in Deutschland am Wettbewerb teilnehmenden Klassen beträgt 65,8 Prozent. Die hohe Quote an vorzeitig ausgeschiedenen Klassen zeigt, wie wichtig präventive Maßnahmen zum Nichtrauchen auch weiterhin sind, besonders im Hinblick auf das ab dem 1. August 2006 geltende Rauchverbot an bayerischen Schulen.
http://www.lzg-bayern.de/

Bayern führt die rauchfreie Schule ein
/ Stoiber: "Klare Wertentscheidung für Gesundheit und Suchtprävention" / Hohlmeier: "Schlüsselinstrument, um den Einstieg in das Rauchen zu verhindern" / Bis Herbst 2005 gesetzliche Regelung: http://www.bayern.de/Presse-Info/PM/2004MRat/Mrat_041129.htm

generelles rauchverbot an bayerischen Schulen, Schreiben vom 4. September 2006
http://www.lev-gym-bayern.de/fileadmin/user_upload/Anlage_3.1_Ministerschreiben_Rauchverbot.pdf

Bayerisches Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG):
http://www.servicestelle.bayern.de/bayern_recht/recht_db.html?http://by.juris.de/by/EUG_BY_2000_rahmen.htm

Darin Artikel 80

Neues Schulgesetz verabschiedet

Im Landtag wurde am Mittwoch das Rauch- und Handyverbot an Bayerns Schulen beschlossen. Schüler dürfen künftig zwar ihr Handy dabei haben, aber nur im Notfall benutzen. Auf Kritik stößt das neue Gesetz beim Vorsitzenden des Deutschen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes. Im Bayerischen Rundfunk kritisierte Josef Kraus die neuen Regelungen als "aktionistische Schaufensterpolitik".

http://www.br-online.de/wissen-bildung/artikel/0603/23-handyverbot/index.xml

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Kinostart D: 31. August 2006

Thank You for Smoking

Regie und Buch: Jason Reitman
Basierend auf dem Roman von Christopher Buckley

Nick Naylor (Aaron Eckhart) ist der Held all jener, die ihr Geld auf Kosten der Gesundheit anderer verdienen. Als Pressesprecher von Big Tobacco ist es seine Aufgabe, die Rechte von Rauchern und Zigaretten-Herstellern in Zeiten des Neo- Puritanismus und einer politisch-korrekten Gesellschaft zu verteidigen. Gegen den Widerstand von Gesund- heitsfanatikern und einem opportunistischen Senator (William H. Macy), der sich im Kampf gegen die Tabakindustrie profilieren will, geht Nick in eine PR-Offensive: in Talk-shows spielt er die Gefahren von Zigaretten gekonnt herunter und plant zusammen mit Hollywoods Top Agenten (Rob Lowe), das Image von Zigaretten mit Hilfe eines kongenialen Product-Placement Konzepts aufzupolieren. Schnell ist Nick so berühmtberüchtigt, dass er nicht nur die Aufmerksamkeit des obersten Chefs der Tabak- Industrie (Robert Duvall), sondern auch die einer neugierigen Zeitungsreporterin (Katie Holmes) auf sich zieht...

THANK YOU FOR SMOKING wird seine deutsche Erstaufführung im Rahmen des FILMFEST MÜNCHEN 2006 haben.
Szenenbilder und weitere Informationen unter
http://www.foxfilm.medianetworx.de

Weitere Links

http://ve.to

http://www.rauchfreistudieren.de/

http://www.nichtraucherschutz.de/

http://www.aerztlicher-arbeitskreis.de/

http://www.rauchopfer.org/

Raucherentwöhnung: http://www.dr-walser.ch/index.html?rauchen.htm

Englischsprachige Seiten

http://www.who.int/topics/smoking/en/

Global Tobacco Control, ::: http://www.globalink.org/

International Union Against Cancer ::: http://www.uicc.org/

http://home.mnet-online.de/gesundheitsladen/nad/nichtrauchlinks.html