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Stadtgänge
Stadtgänge gehören von Anfang an zu unserer Hundeschule. Früher wurden sie regelmässig einmal im Monat durchgeführt. Inzwischen sind die Abstände etwas größer und es hängt davon ab, wieviele Teilnehmer sich finden. Somit ist vor einem Stadtgang immer eine Absprache nötig. Meist kündigen wir sie auf der Startseite an.
Treffpunkt war und ist am Oberen Markt. Von dort startet die Gruppe in die Fußgängerzone. Dabei werden verschiedene Alltagsübungen eingebaut. Wir begegnen Menschen, die ohne Vorwarnung unsere Hunde anfassen, wir begegnen freilaufenden bellenden, manchmal aggressiven Hunden (mitten in der Stadt!!). Oft werden wir angesprochen, was wir da machen. Einmal sind wir von Polizisten angehalten worden. Sie sahen uns mit 7 Hunden und fuhren auf dem Gehsteig in der Domstraße hinter uns her. Zwei junge Polizisten waren sichtlich verwirrt und wußten nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollten. Sie fragten, was wir machen und ob das denn erlaubt sei. Sie meinten, sie müßten das "melden". Ich gab Auskunft, dass wir bereits seit über 10 Jahren immer wieder Stadtgänge zum Training für die Hunde abhalten und diesmal vor allem im Hinblick auf die bevorstehende Begleithundeprüfung. Als ich ihnen als Referenz einen Polizeihundeführer der Stadt nannte, waren sie glücklich. Aus dem Auto sind beide Polizisten jedoch nicht ausgestiegen. Man kann schon einiges erleben. Meist jedoch sind die Resonanzen positiv. So wurden wir in verschiedenen Geschäften bisher meist freundlich, im "schlimmsten Fall" neutral empfangen. Sowohl beim Wöhrl, als auch bei der Drogerie Müller haben wir schon viele nette Gespräche mit den Verkäufern geführt. Unsere Hunde waren selbstverständlich alle immer angeleint, gingen eng bei uns, durften nirgens schnuppern. Wir legten sie ab oder setzten sie zur Übung hin. So konnten wir einen positiven Eindruck hinterlassen.
K. Keck