Kreuzaltar der Pfarrkirche St.Johannes
Hochaltar (36K)
Kanzel (36K) |
Pfarrkirche St. Johannes
Das Erdgeschoß des Turmes mit Netzgewölbe um 1500. Aufbau um 1620
in gotisierenden Formen, Helm 1878. Gotischer Chor. 1813 wurden
Langhaus,
Sakristei und die Oratorien umgebaut. Im Chor Fresken "Krönung
Mariens" und 4 Kirchenväter. Mitte 18. Jh. Langhaus-Fresken
"Christus mit Heiligen" von Sebastian Wirsching 1879. In den Altären
von 1663 die für Altbayern in der Altarbaukunst charakteristische
Geschmacksrichtung der heimischen Spätrenaissance mit Motiven des
frühen Landbarocks. Die Altäre verraten Kraft und architektonisches
Gefühl in Aufbau, Phantasie und Ornament. - Großer Hochaltar
von Wolfgang Meyerl, Kistler in Hohenkammer, und Paul Hörnle (Hiernle),
Bildhauer in Freising, 1664 - 1665, Gemälde von Ignaz Frey, Freising,
»Apokalyptisches Weib« 1808. Die Seitenfiguren aus der abgerissenen
Stiftskirche St. Veit in Freising von Christian Jorhan d.Ä. 1765. -
Die Seitenaltäre 1670, auf dem linken Seitenaltar Gemälde in
der Art des Peter Candid Berufung der Apostel um 1600, am rechten
Seitenaltar
»Hll. Dominikus und Franziskus 1657«; Kreuzaltar nach Entwurf von Ignaz
Frey 1813; Kruzifixus 1695. Die Kanzel 1813, mit neuem Korb und Figuren
1630. Taufstein 1629 mit »Taufe Christi von 1760.« Einige
bemerkenswerte Holzfiguren: Relief mit der Vermählung der hll. Joseph
und Maria Anfang 16. Jh.; hl. Margareta, Maria mit Kind und Beweinung
des
Leichnams Christi um 1480 bis 1490; im Chor hl. Ulrich und hl. Andreas
Anfang
16. Jh.
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