11. Dezember: Herberge


Wir basteln oder bauen ein Geschäfts- und Wirtshaus und stellen Maria uns Josef davor.


Maria und Josef sind in Bethlehem angekommen. Sie sind von dem weiten Weg müde. Es ist Abend geworden. Maria denkt an ihr Kind. Sie weiß, bald wird es geboren werden. Wird es in dieser fremden Stadt sein? In ihrem Herzen spürt Maria Angst. Wohin soll sie ihr Kind nun betten? Wohin soll sie es legen? Josef merkt die Angst. "Nur ruhig Maria. Wir klopfen an. Sicher öffnet uns jemand die Tür und gibt uns und dem Kind Quartier."
Sie klopfen (Kinder auf den Tisch klopfen lassen und rufen: Bitte macht uns auf ?) "Nein, Nein" sagt der Händler. " Ihr seid Fremde. Ihr gehört nicht zu uns. Für Femde ist kein Platz." Er versperrt die Tür. Sie gehen eine Tür weiter. (Kinder klopfen und rufen wieder) "Ha," denkt sich der Wirt. Wie die aussehen! Die haben bestimmt kein Geld. Ohne Geld kein Bett. Sind doch genug Leute in der Stadt, die bei mir wohnen können. "Geht nur fort", sagt er, bei mir ist das Haus schon voll."

Wir spielen mit den Händen die Handbewegung des Wirtes. Wir überlegen Handbewegungen, die zeigen: "Du bist willkommen." Und probieren sie im Wechsel aus.