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Peppino (Mastino Napoletano)

Vorgeschichte:

Peppino lebte bei einer Familie in Italien, kennt also Kinder und Familienleben. Als die Familie ins Ausland zog, gab sie ihn in einem kleinen italienischen Tierheim ab, das von einem engagierten italienischen Tierfreund geleitet wird.

Vermittlung:

Für Peppino gab es von Anfang an viele Interessenten. Aber entweder scheiterte es zunächst daran, dass er in Italien war oder die Leute waren ungeeignet.

Im Juli 2006 meldeten kurz hintereinander 3 Interessenten. Alle drei machten einen guten Eindruck. Nun musste eine Entscheidung getroffen werden. Sie fiel letztendlich auf eine Dame aus Niedersachsen. Dort gibt es keine Rasselisten (und somit auch kein Importverbot), die Interessentin hat nur noch eine Hündin und sehr, sehr viel Erfahrung mit Molossern und mit Tierschutzhunden. Außerdem schlug sie schon beim ersten Gespräch vor, selbst nach Italien zu fahren, um Peppino kennen zu lernen und vielleicht dann mitzunehmen. Es kam jedoch ganz anders. Überraschend für alle fuhr der italienische Tierschützer Peppino selbst die 1000 km von Italien nach Niedersachsen. So konnten sich Interessenten und Hund über mehrere Tage intensiv kennen lernen. Am Ende entschloss sich der italienische Tierschützer Peppino in Niedersachsen zu lassen.

Nun muss sich Peppino einleben und noch viel lernen, da die italienische Familie ihn nicht erzogen hat.

Wir hoffen, dass alles klappt und keine unüberwindbaren Probleme auftreten.

Ausschnitt einer Mail vom 09.08.06:

"Peppino ist langsam richtig heimisch.(Ich schreibe diese Antwort nun ein zweites Mal, da er mir seine Pfote auf die Tastatur gelegt hat, sodass der Text gelöscht wurde) Er widmet sich auch bereits ersten gestalterischen Aufgaben (Sofa...)"

Anruf vom 20.08.06

Peppino hat sich prima eingelebt.