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Ein Bullterrier "Fritz" als Behindertenbegleithund (der folgende Text erreichte uns als Mail am 07.09.00 direkt von der Besitzerin) |
Hallo,
ich bin seit Jahren Bullterrierfan und -besitzer. Vor zwei Jahren hatte ich einen Reitunfall und bin seitdem auf den Rollstuhl angewiesen. Mein jetzt 3jähriger Bullterrierrüde ist mir eine enorme Hilfe. Ich kann, dank ihm, stundenlange Fahrten mit dem Speedy-bike (einem fahrradähnlichem Gerät, das an den Rolli gekoppelt wird) machen. Sobald ich schlapp mache, zieht mich Fritz weiter. Auch an Steigungen hänge ich nicht mehr fest. Er hat dabei eine enorme Ausdauer und vor allem kann ich auch allein fahren und bin nicht immer auf andere angewiesen. Fritz zieht natürlich den Rolli auch ohne Speedy-bike, wenn ich in der Stadt unterwegs bin. Dabei ist er sehr vorsichtig und kann auch brav bei fuß gehen. Er kann noch eine ganze Menge andere Dinge, die ich hier gar nicht alle aufzählen kann. Aber vor allem ist er immer bei mir, immer guter Laune und der beste Freund, den man sich vorstellen kann. Glücklicherweise sind wir nach Sachsen-Anhalt übergesiedelt. Hier sind Bullis keine Kampfhunde und brauchen keinen Maulkorb. Wie soll er mir sonst Dinge von der Erde aufheben, die mir runtergefallen sind?
Herzliche Grüße Dr. E. A.-M.
Fritz zieht Frauchen's Rollstuhl
Fritz lernt gerade, ein Pferd zu führenFritz spielt mit Frauchen. Der Jack Russel
beißt spielerisch in Fritz' Bein
Fritz mit seiner Familie (Menschen, anderer Hund und Pferde)
