Nimbus 2
© Adrien Hümmer 2018
Nimbus, in Skandinavien kein unbekannter Name, kommt dieses außergewöhnliche Motorrad doch aus Dänemark. Die Firma Fisker und Nielsen existiert noch heute und ist bekannt für Ihre ausgrsprochen stabilen Industriestaubsauger „Nilfisk“. Die ersten Nimbus hatten einen faßartigen Tank und wurden deshalb „Ofenrohr“ genannt. Die Zylinder des Reihen-Vierzylinder standen damals noch einzeln hintereinander. Das Ohenrohr ist selten und kaum zu bekommen. Schon bald wurde die Nimbus 2 gebaut, mit kompletten Guß der 4 Zylinder in einen Block. An diesem System wurde bis 1960, dem Ende des Motorradbaus durch die Firma, nichts mehr geändert. Auch die offenen Ventile blieben bis 1959 unverändert. Die letzte gekapselte Version war nicht so gut, wie diejenige mit den offenen Ventilen. Die Nimbus ist ausgesprochen robust und unverwüstlich, solange man damit keine Rennen gewinnen will. Sie hat ordentlich Dampf und donnert jede Steigung im 3 und letzen Gang hinauf. Sie ist aber kein Motorrad für die Berge. Sie wurde für das dänische Flachland konzipiert, woran auch die Ölversorgung und die fehlenden Simmerringe angepaßt sind. Die Solomaschine sollte 80 km/h als Dauergeschindigkeit nicht überschreiten, dann hält sie ewig. Fantastisch
Blick auf das vordere Kurbelwellenlager Blick auf die Ölpumpe, die durch die noch fehlende Lichtmaschine = Königswelle angetrieben wird Kurbelgehäuse mit Ölpumpe und feinem Ölkanal zu den Kolben und dem Getriebe Blick in das Kurbelgehäuse ohne Ölpumpe Königswellensteuerung der Nockenwelle Motor von hinten mit Austritt der Ölleitung Richtung Getriebe Motor mit Kopf und LIchtmaschine = Königswelle, ohne Nockenwelle Motor komplett mit Nockenwellengehäuse Blick auf die Kolben. Paralleltwin. Immer 2 kolben in OT und 2 Kolben in UT Koleb 2 und 3 in OT Kipphebel Eine sehr große Menge an Einzelteilen für die Kopfsteuerung bei 4 Zylindern Dicke Feder für die gekapselten Ventile der letzten Baureihe und dünnere Außenfeder für die doppelten Federn der offenen Version. Man muß aufpassen, daß man nicht die dicke Feder mit der Innenfeder verwendet. Dadurch wird der Nockenwellenantrieb überlaste Einzelteile eines Ventils Ventil mit Führung Richtige Federkombination für die offenen Ventile Nockenwelle von vorne mit Einstellmarkierung für die Königswelle und der Fliehkraftverstellung für die Zündung Hinteres Messinggleitlager der Nockenwelle mit dem Ende des versorgenden Ölrohrs oben Blick in das Nockenwellengehäuse mit der feinen Ölleitung nach hinten zum hinteren Gleitlager Einzigartig, die Lichtmaschine ist gleichzeitig Königswelle Justierung des Köniswellenantsriebs (kinderleicht) Nockenwellengehäuse Auslaß-Ventil Kopf komplett von der Auslassseite Motor komplett von hinten Hochzeit. Der Rahmen wird einfach über den Motor gehoben Starrer Kardan, unzerstörbar Einlaß-Ventile und Vergaser Ventil mit den richtigen Federn Auslaß-Ventile mit Auspuff Falsche Ventilkombination. Die Aussenfeder ist zu dick und gehört als Einzelfeder in die gekapselte Version. Vorsicht !!!