Für
Tine Holz war bildende Kunst, insbesondere die Malerei schon immer wichtigstes
Ausdrucksmittel. Von der plakativen Kulissenmalerei im badischen Staatstheater
in Karlsruhe, bis hin zum Studium der Kunstpädagogik in der LMU, München,
absolvierte sie einen ebenso bunten wie stringenten persönlichen Ausbildungsweg.
Dieser Weg führte sie immer mehr in die Welt der Farben. Dazu trugen
nicht zuletzt ihre ausgedehnten Reisen nach Indien, Sri Lanka und Japan bei.
Neben ihrer Arbeit als Bühnenmalerin, Herrenschneiderin, Kunstpädagogin
(seit 2000 Kurse in Malerei für Kinder und Erwachsene) arbeitete sie
stets an ihrer freien Kunst.
Die Grenzen ihres Schaffens sind aber, obwohl deutlich malerisch, nie eng
gesteckt. Ergänzt wird die Malerei gewissermaßen von den Tuschezeichnungen.
Mit freiem wilden Strich entstehen feingliedrig strukturierte Skizzen, die
durch ihr Temperament und durch ihre Präsenz, der Malerei ebenbürtig
sind.
Darüber hinaus fertigt sie z.B. Pappmacheeplastiken, entwickelt Künstlerbücher
und ist leicht für verschiedenste kreative Arbeiten zu begeistern.
Ihre Malerei profitiert von dieser Vielfalt. Ihre Bilder strahlen Lebensfreude
aus und zeigen Erfahrung und Reife im Umgang mit diesem Medium.