Befehl: break

  BREAK setzt die erweiterte CTRL+C (STRG+C) / Control-Break Überprüfung
  auf EIN [Standard] oder AUS. Wenn auf EIN gesetzt, wird der Kernel die
  Prüfung vor allen Int 21h Aufrufen ausführen (und den gegenwärtigen
  Handler, wenn gewählt, aufwecken). Wenn auf AUS gesetzt, führt der
  Kernel nur die Überprüfung auf I/O Aufrufe aus indem er Standard
  Streams verwendet.
  BREAK kann in der CONFIG.SYS / FDCONFIG.SYS und während DES BETRIEBS
  von FreeDOS benutzt werden.

Syntax:

  BREAK=[ON | OFF]

Optionen:

  ON   CTRL+C (STRG+C) wird auch bei einem Zugriff auf
       Diskette oder Festplatte überprüft.
  OFF  CTRL+C (STRG+C) wird nur geprüft, wenn ein Zeichen 
       auf dem Bildschirm ausgegeben wird. Standard=OFF

Kommentar:

  Geben Sie "BREAK" ohne Parameter ein, um die aktuelle BREAK Einstellung
  anzuzeigen. Wenn BREAK auf ON gestellt ist, lassen sich Programme und
  Befehlsausführungen immer mit CTRL+C (STRG+C) abbrechen.
  Wenn BREAK auf OFF gestellt ist, lassen sich Programme nur dann
  abbrechen, wenn Sie auf dem Bildschirm eine Zeichenausgabe erhalten
  (d.h. normalerweise am Ende des Programms).
  BREAK kann in der CONFIG.SYS / FDCONFIG.SYS verwendet werden, ist aber
  auch ein COMMAND.COM Befehl.
  BREAK ist ein interner Befehl, d.h. der Befehl ist in der kernel.sys
  enthalten. Es wird zur Ausführung des Befehls kein zusätzlicher
  Befehl (Datei) benötigt.

Beispiel:

  IN DER CONFIG.SYS / FDCONFIG.SYS:
    break=on   Programme können mit CTRL+C (STRG+C) abgebrochen werden.
    break=off  Programme können mit CTRL+C (STRG+C) nicht abgebrochen
               werden.

Siehe auch:

  break command.com
  config.sys
  fdconfig.sys

  Copyright © 2008 W. Spiegl.

  Diese Datei ist abgeleitet vom FreeDOS Spezifikationen-HOWTO.
  Vgl. auch die Datei H2Cpying bezüglich der Kopierbedingungen.