Befehl: printer.sys
PRINTER.SYS liefert die Codepageverwaltungsfaehigkeiten fuer einen
Druckertreiber. PRINTER.SYS muss in der CONFIG.SYS / FDCONFIG.SYS
geladen werden. Alternativ kann PRINTER.SYS waehrend des Betriebes mit
DEVLOAD nachtraeglich geladen werden.
Syntax:
printer [devname][:]=([hardwaretype],[{n|(n1,[n2,]...)}],[m])
Optionen:
devname Name des Druckerportgeraets das erweitert werden soll,
wie z.B. PRN oder LPTx. Der Doppelpunkt ist optional.
hardwaretype Die Bezeichnung des Hardwareanzeigeadaptertyps. Es kann
auch die Anzahl der zu verwendenden Subfonts bestimmen.
Es gibt jedoch noch immer nicht unterstuetzte Typen.
n, n1, n2,.. Zahlen fuer die Codepagezahlen der Hardware Codepages.
m Zahl der Puffer, die sie spezifizieren wollen, um
Codepages vorzubereiten (Standard ist 1).
Kommentar:
Dieser Treiber hat noch keine binaere Form, weil noch kein spezifisches
Druckerhardwaremanagement hinzugefuegt wurde (Sie koennen sowohl
PRINTER.SYS als auch DISPLAY.SYS aus dem Quellcode von DISPLAY
kompilieren).
Beispiel:
Wenn PRINTER.SYS einmal Hardwareunterstuetzung hat, koennen Sie
folgendes ausfuehren:
PRINTER PRN=(IBMPro,437,1)
Sie geben an, dass Sie einen IBM Proprinter kompatiblen Drucker mit
der Hardware Codepage 437 haben der nur einen Puffer braucht, um das
residente Speicherabbild zu minimieren.
Siehe auch:
chcp
display
print
printq
Datei:
Bitte lesen Sie auch die zum Befehl gehoerende lsm-Datei fuer
die neueste (Internet) oder die in dieser Hilfe beschriebene
Version des Befehls.
Diese lsm-Datei enthaelt u.a. den Namen des Programmierers, die
Downloadseite und einige andere Angaben.
Copyright © Aitor SANTAMARIA MERINO, aktualisiert 2008
von W. Spiegl.
Diese Datei ist abgeleitet vom FreeDOS Spezifikationen-HOWTO.
Vgl. auch die Datei H2Cpying bezueglich der Kopierbedingungen.