Befehl: popd
POPD loescht ein Verzeichnis aus der Verzeichnisliste
(die mit pushd erstellt wurde) und wechselt in dieses Verzeichnis.
Syntax:
POPD [*] [/?]
Optionen:
* Loescht die Dateiverzeichnisliste
/? Zeigt die Hilfe
Kommentar:
PUSHD arbeitet fast wie CD, mit der Ausnahme, dass es das
aktuelle Verzeichnis abspeichert, bevor es zum neuen Verzeichnis
wechselt. Danach kann man POPD verwenden, um wieder zum alten
Verzeichnis zu gelangen.
PUSHD kann man mehrere Male verwenden um damit eine
Verzeichnisliste zu erstellen.
PUSHD ohne eine neue Verzeichnisangabe speichert das
aktuelle Verzeichnis, aendert es aber nicht.
POPD ist ein interner Befehl, d.h. der Befehl ist in der command.com
enthalten. Es wird zur Ausfuehrung des Befehls kein zusaetzlicher
Befehl (Datei) benoetigt.
Beispiel:
Der Befehl: wechselt vom aktuellen Verzeichnis nach / zeigt:
=========== ================================================
cd c:\fdos\bin c:\fdos\bin
pushd c:\games c:\games (und speichert c:\fdos\bin)
pushd c:\utils c:\utils (und speichert c:\games)
pushd c:\packages c:\packages (und speichert c:\utils)
dirs zeigt die Verzeichnisse, die von pushd gespeichert
wurden:
0001=c:\fdos\bin
0002=c:\games
0003=c:\utils
popd c:\utils (und entfernt c:\utils (0003)
aus der Verzeichnisliste)
popd c:\games (und entfernt c:\games (0002)
aus der Verzeichnisliste)
popd c:\fdos\bin (und entfernt c:\fdos\bin (0001)
aus der Verzeichnisliste)
popd zeigt die Nachricht:
"Directory stack empty" (Verzeichnisliste leer)
Siehe auch:
cd
chdir
dirs
pushd
Datei:
Bitte lesen Sie auch die zum Befehl gehoerende lsm-Datei fuer
die neueste (Internet) oder die in dieser Hilfe beschriebene
Version des Befehls.
Diese lsm-Datei enthaelt u.a. den Namen des Programmierers, die
Downloadseite und einige andere Angaben.
Copyright © 2003 Robert Platt, aktualisiert 2007 von W. Spiegl.
Diese Datei ist abgeleitet vom FreeDOS Spezifikationen-HOWTO.
Vgl. auch die Datei H2Cpying bezueglich der Kopierbedingungen.