DRECK-TEST:
Beschmiere das Sofa und die Vorhänge mit Nutella. Lege ein Fischstäbchen hinter das Sofa und lass es den ganzen Sommer dort.
SPIELZEUG-TEST:
Besorge Die eine 150 l Kiste mit Lego-Steinen. (Ersatzweise tun es auch Heftzwecken oder Schrauben). Lass einen Freund oder eine Freundin die Legos in der ganzen Wohnung verteilen. Verbinde nun Deine Augen und versuche in die Küche oder das Bad zu gelangen ohne dabei einen einzigen Laut von Dir zu geben: Du könntest das Kind schließlich wecken.
LEBENSMITTELGESCHÄFT-TEST:
Leihe Dir ein oder zwei kleine Tiere. (Ziegen sind in diesem Fall besonders zu empfehlen) und nehme sie zu deinem nächsten Einkauf mit. Behalte sie die ganze Zeit im Auge und bezahle alles was sie essen oder kaputt machen.
ANZIEH-TEST
Besorge Dir einen großen, lebendigen Tintenfisch. Versuche diesen in ein kleines Einkaufsnetz zu stecken und stelle sicher, dass Du auch wirklich alle Arme im Netz verstaust.
FÜTTER-TEST
Besorge Dir eine große Plastik-Tasse. Fülle Sie bis zur Hälfte mit Wasser. Befestige die Tasse mit einem Bendel an der Decke und lasse die Tasse hin und her schwingen. Versuche nun löffelweise matschige Cornflakes in die Tasse zu befördern während Du vorgibst ein Flugzeug zu sein. Jetzt verteile den Inhalt der Tasse auf dem gesamten Fußboden. Bleibe gelassen.
NACHT-TEST
GESCHICKLICHKEITSTEST FÜR KINDERGARTEN UND GRUNDSCHULE
Nehme einen Eier-Karton. Nehme eine Schere und Wassermalfarben und verwandel den Eierkarton in ein Krokodil. Nun verwandle eine Toilettenpapierrollein eine attraktive Weihnachtskerze. Jetzt versuche nur aus Tesafilm und Zellophanfolie eine exakte Kopie des Eiffel-Turms herzustellen. Herzlichen Glückwunsch.
AUTO-TEST:
Verkaufe den BMW und kaufe statt dessen ein Renault KANGOO. Jetzt nehme ein Schokoladen-Eis und plaziere es im Handschuhfach. Lass es dort! Nehme ein 10-Pfennig Stück und stecke es in den Kassettenspieler. Zerkrümmle den Inhalt einer Familien-Packung Butterkekse auf dem Rücksitz. Zerkratze mit einer Garten-Harke die Türen des Autos.
KÖRPERLICHE EIGNUNG (für Frauen)
Nehme einen großen Sack voller Bohnen und platziere ihn vor Deinem Bauch. Lass den Sack für 9 Monate da. Jetzt entferne die Bohnen, aber lass den Sack hängen wo er ist.
FINANZIELLE EIGNUNG (für Männer)
Gehe zur Bank und richte einen Dauerauftrag ein und lass Dein Gehalt für die nächsten 20 Jahre in gleichen Teilen auf die Konten vom Drogerie-Markt, Spielzeuggeschäft, Lebensmittelgeschäft und mindestens 10 Vereinen überweisen.
ABSCHLUSS-TEST
Finde ein Pärchen, daß schon ein kleines Kind hat. Gebe ihnen gute Ratschläge zu Themen wie: Disziplin, Geduld, Toleranz, Töpfchen-Training und Tisch-Manieren. Mache möglichst viele kluge Verbesserungsvorschläge. Betone wie wichtig eine konsequente Erziehung ist. Genieße das Experiment, es ist das letzte Mal, daß Du all diese guten Antworten parat hast. Vermutlich ist es auch das letzte Mal dass Du dieses Pärchen siehst!!!!.
Das ist das Ende des Tests. Wenn Du den Test bestanden hast: Viel Spaß bei der Kinder-Herstellung!
Der Sohn ist sich nicht ganz sicher und möchte erst mal darüber schlafen. In der Nacht erwacht er, weil sein kleiner Bruder in die Windeln gemacht hat und nun schreit. Er steht auf und klopft am Eltern-Schlafzimmer, doch seine Mutter liegt im Tiefschlaf und lässt sich nicht wecken. Also geht er zum Dienstmädchen und findet dort seinen Vater bei ihr im Bett. Doch auch auf sein mehrmaliges Klopfen hin lassen die beiden sich nicht stören. So geht er halt wieder ins Bett und schläft weiter.
Am Morgen fragt ihn der Vater, ob er nun wisse, was Politik sei und es mit seinen eigenen Worten erklären könne. Der Sohn antwortet: "Ja, jetzt weiß ich es. Der Kapitalismus missbraucht die Arbeiterklasse während die Regierung schläft. Das Volk wird total ignoriert und die Zukunft ist voll Scheiße."
Er überspringt große Gebäude, ist stärker als eine Lokomotive, schneller als eine Pistolenkugel, kann auf dem Wasser wandeln und regelt mit Gott den Lauf der Dinge.
Der Oberst
Er überspringt kleinere Gebäude, ist stärker als eine Spielzeuglokomotive, ist fast so schnell wie eine Pistolenkugel, kann bei ruhiger See auf dem Wasser wandeln und spricht manchmal mit Gott.
Der Oberstleutnant
Er überspringt kleine Gebäude bei günstigem Wind und mit Anlauf, ist fast so stark wie eine Spielzeuglokomotive, versichert glaubhaft, ziemlich schnell zu sein, kann auf dem Wasser einer Badeanstalt balancieren und nach vorheriger Anfrage zu Gott sprechen.
Der Major
Er schafft kaum den Sprung über Hundehütten, schätzt seine Stärke ziemlich hoch ein, kann schnelle Pistolenschüsse abgeben, oft ganz gut schwimmen und wird ab und zu von Gott angesprochen.
Der Hauptmann
Macht große Sprünge statt über Häuser zu springen, wird von Lokomotiven überrollt, kann manchmal mit der Pistole hantieren ohne sich zu verletzen, kann im Wasser an der Oberfläche bleiben und spricht zu Tieren.
Der Oberleutnant
Läuft gegen Häuser, kann eine Lokomotive manchmal auf Anhieb erkennen, erhält vorsorglich niemals Munition, kann sich nur nach genauer Anweisung über Wasser halten und spricht zum Wasser.
Der Leutnant
Stolpert über die Schwelle beim Betreten von Häusern, sagt "Oh, das ist eine Schu-Schu-Eisenbahn", macht sich mit einer Wasserpistole nass und führt Selbstgespräche.
Der Hauptmann
Er hebt mühelos jedes Gebäude hoch und geht darunter hindurch, stößt Lokomotiven aus dem Gleis, fängt Pistolenkugeln mit den Zähnen und zerkaut sie, läßt Wasser durch seine Blicke zu Eis erstarren: ER IST GOTT!
2. Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindi, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, daß in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.
3. Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch
die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was
logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat
der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000
Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein
runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum
verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den
Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen.
Angenommen, daß jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmäßig auf die ganze Erde
verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage
akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt,
eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen
für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muß, plus Essen usw.
Das bedeutet, daß der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt,
also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von
Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen
43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro STUNDE.
4. Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen,
jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der
Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann,
der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird.
Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme,
daß ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen
kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht
216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal
eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das
vierfache Gewicht der Queen Elizabeth.
5.410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren
Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff,
das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muß dadurch 16,6
TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie
werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird
dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt.
Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert.
Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der
17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann
(was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muß) würde an das Ende seines
Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.
Damit kommen wir zu dem Schluß: WENN der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.
Den meisten von uns ist klar, daß das englische Wort
Computer vom Verb compute (= rechnen, schätzen) kommt,
daß ein Computer also ein Rechner oder Schätzer ist.
Aber noch immer gibt es viele Zeitgenossen, die
vielleicht gerade erst anfangen, sich mit diesem
komplexen Thema etwas näher zu befassen.
Dieser Artikel
soll alle jenen helfen, die nicht mit einem Spielbuben
aufgewachsen sind und die nicht schon von Kind auf alle
diese verwirrenden Begriffe wie eine Muttersprache auf
natürlichem Wege erlernen konnten.
Mutterbrett und Riesenbiß:
Beginnen wir vielleicht mit den einfachen Dingen, die
wir sehen, anfassen und damit auch noch begreifen
können! Alle Bausteine eines Schätzers werden als
Hartware bezeichnet. Es ist sehr wichtig, bei der
Auswahl der Hartware sorgsam zu sein, denn nur auf
guter Hartware kann die Weichware richtig schnell
laufen.
Bei der Hartware ist das Mutterbrett von
besonderer Bedeutung. Das Mutterbrett soll unter
anderem mit einem Schnitzelsatz von Intel ausgerüstet
sein. Die gleiche Firma sollte auch die ZVE (Zentrale
Voranschreitungs-Einheit) geliefert haben.
Damit wir uns bei der Arbeit richtig wohl fühlen,
sollten wir uns einen 17-Daumenlang-Vorzeiger und ein
ordentliches Schlüsselbrett zulegen.
Damit auch anspruchsvolle Weichware eine gute
Vorführung zeigt, müssen mindestens 32 Riesenbiß
Erinnerung eingebaut sein. Natürlich gehört neben dem 3
1/2 Daumenlang-Schlappscheibentreiber auch eine
Dichtscheiben-Lese-nur-Einrichtung zur Grundausrüstung.
Eine Hartscheibe mit vier Gigantischbiß dürfte für die
nächsten zwei bis drei Jahre ausreichend
Erinnerungsplatz für Weichware und Daten bieten.
Wenn wir unseren PS (persönlichen Schätzer) auch zum
Spielen benutzen wollen, sollten wir uns neben der Maus
auch noch einen Freudenstock und ein gutes Schallbrett
anschaffen.
Winzigweich und Kraftpunkt:
So, damit sind nun die optimalen Grundlagen für Einbau und Betrieb der Weichware geschaffen! Damit die Weichware auf unserer Hartware überhaupt laufen kann, braucht es ein Betriebssystem. Es empfiehlt sich heute, ein solches mit einem grafischen Benutzer-Zwischengesicht zu installieren. Besonders weitverbreitet sind die Systeme Winzigweich-Fenster 3.1 und das neuere Fenster 95 des gleichen Herstellers (Gerüchten zufolge soll übrigens noch in diesem Jahr das neuere Fenster 98 mit integriertem Zwischennetz-Erforscher erscheinen - letzteres ist ärgerlich für Leute, die lieber mit dem Netzschaft-Schiffsführer wellenreiten wollen). Winzigweich-Systeme haben die Eigenart, öfter mal einen Krach zu verursachen. Dann müssen sie neu gestiefelt werden. Schläger verzichten auf ein graphisches Zwischengesicht und bevorzugen ein altes, Befehlslinien-Ausdeuter-ausgerichtetes Vielfachbeauftgabungs-Betriebssystemen namens Einheitlix, weil sie behaupten, sie wüßten schon, was sie tun. Einheitlix hat den Vorteil, daß es auf verschiedenen Schätzern mit unterschiedlichen ZVEs läuft. Auch auf älteren Geräten hat es eine gute Vorführung. Einheitlix ist furchtbar umständlich zu bedienen, aber der Schläger kann damit alles machen, was er will. Zum Beispiel ganz schnell den Schätzer kaputt. Für Leute, die mit ihrem Schätzer anspruchsvolle Aufgaben erledigen wollen, gibt es unter Fenster 95 das berühmte Büro fachmännisch 97. Dieses Erzeugnis besteht aus den neuesten Ausgaben der Weichwaren Wort, Übertreff, Kraftpunkt und Zugriff. Damit stehen dem Benutzer alle wichtigen Funktionen wie Wortveredelung, Ausbreitblatt, Präsentationsgrafik und Datenstützpunkt-Behandlung zur Verfügung. Viel billiger ist das Sternen-Büro von der Hamburger Firma Sternen-Abteilung, das es auch für Einheitlix gibt. Sehr beliebt sind auch der Sumpfblüden-Organiser und Schichtkäse-Ausdrück, daß für Tischplatten-Veröffentlichung gebraucht wird.
Aufsteller und Einsetzer:
Wer selbst gern Anwendungen entwickelt, kann dies unter Fenster beispielsweise mit dem modernen Sichtbar Grundlegend tun. Natürlich gibt es vor dem Gebrauch auch gewisse Hindernisse zu überwinden. Die Weichware muß zuerst via Aufsteller oder Einsetzer auf der Hartscheibe eingerichtet werden. Das kann sehr viel Zeit brauchen, wenn sie ursprünglich auf Schlappscheiben geliefert wurde. Das Einrichten von Dichtscheibe ist sehr viel angenehmer und schneller. Leider stellen auch hier die Aufsteller auf Fragen, die von vielen unverständlichen Begriffen nur so wimmeln. Aber die wollen uns einandermal vornehmen. Alles klar?
Bernd Holzhauer (bernd at cc-c punkt de)
C++ : Sie erstellen aus Versehen ein Dutzend Instanzen von sich selbst und schießen allen in den Fuß. Erste Hilfe ist nicht möglich, da Sie nicht wissen, welche davon bitweise Kopien sind und welche auf andere zeigen und sagen "Ich bin's, hier drüben."
FORTRAN : Sie schießen sich iterativ in jeden Fußzeh, bis Sie keine mehr haben, dann lesen Sie den nächsten Fuß ein und wiederholen das Ganze. Wenn Ihnen die Kugeln ausgehen, machen Sie trotzdem weiter, da Sie ja sowieso keine Möglichkeit für Exception-Handling haben.
Modula-2 : Nachdem Sie festgestellt haben, daß Sie mit dieser Sprache überhaupt nix bewerkstelligen können, schießen Sie sich in den Kopf.
COBOL : NEHME einen COLT 45 HANDFEUERWAFFE, RICHTE Pistole auf BEIN.FUSS, DANN lege ARM.HAND.FINGER an HANDFEUERWAFFE.ABZUG und DRÜCKE, DANN stecke HANDFEUERWAFFE in HALFTER. PRÜFE ob Schnürsenkel neu gebunden werden muß.
LISP : Sie schießen sich in den Halter, in dem die Pistole steckt, mit der Sie sich in den Halter schießen in dem die Pistole steckt, mit der Sie sich in den Halter schießen indem die ...
BASIC : Sie schießen sich mit einer Wasserpistole in den Fuß. Auf großen Systemen machen Sie solange weiter, bis der ganze Unterkörper durchnäßt ist.
FORTH : Fuß den in selbst sich schießen Sie.
APL: Sie schießen sich in den Fuß und verbringen den ganzen Tag damit rauszukriegen, wie sie das mit weniger Buchstaben schaffen können.
PASCAL : Der Compiler läßt Sie sich nicht in den Fuß schießen.
SNOBOL : Wenn es funktioniert, schießen Sie sich in den linken Fuß, falls nicht in den rechten.
Concurrent Euclid : Sie schießen sich selbst in jemand anderen's Fuß.
HyperTalk : Stecken Sie die erste Kugel der Pistole in Ihr linkes Bein. Beantworten Sie das Ergebnis.
Motif : Sie verbringen einige Tage damit, eine UIL Beschreibung Ihres Fußes, des Laufs, der Kugel und den Einlegearbeiten der Griffe der Pistole zu schreiben. Wenn Sie endlich dazu kommen den Abzug zu ziehen, klemmt die Waffe.
UNIX :
% ls
fuss.c fuss.h fuss.o zeh.c zeh.o
% rm * .o
rm: .o: No such file or directory
% ls
%
DOS : Sie können von hier aus keinen der beiden Füße erreichen.
OS/2 : Zeigen Sie auf den Körper und klicken Sie, zeigen Sie auf das Bein und klicken Sie, zeigen Sie auf den Fuß und die Pistole macht klick.
Xbase : Sich selbst zu erschießen ist kein Problem. Wenn Sie sich in den Fuß schießen wollen, müssen Sie Clipper nehmen.
Paradox : Nicht nur Sie können sich selbst in den Fuß schießen, sondern ihre Anwender können das auch.
Revelation : Sie werden sich in den Fuß schießen, sobald Sie rausgekriegt haben, für was bloß diese Kugeln da sind.
Visual Basic : Sie treffen zwar Ihren Fuß nicht, haben aber soviel Spaß dabei, daß es Ihnen nichts ausmacht.
Prolog : Sie sagen dem Programm, daß Sie in den Fuß geschossen werden wollen. Das Programm stellt fest wie das geht, aber die Syntax verbietet es zu erklären.
370JCL : Sie schicken Ihren Fuß zur MIS Abteilung, mit einem 4000 Seiten Dokument, daß erklärt, wie Sie hinein geschossen haben möchten. Nach drei Jahren kommt er frittiert zurück.
Letztes Jahr hat ein Freund von Freundin 1.0 auf Ehefrau 1.0 geupgraded und dabei die schlechte Erfahrungen gemacht, dass letztere Applikation extrem viel Memory verbraucht und nur sehr wenige Systemressourcen übrig läßt.
Nun fand er überdies heraus, daß diese Applikation zusätzlich "Child"-Prozesse aufruft, was natürlich noch mehr die ohnehin schon raren Systemressourcen beanspruchen wird. Keines dieser Phänomene wurde in der Produktbeschreibung oder der Anwenderdokumentation erwähnt, wenn er auch bereits von anderen Anwendern darauf hingewiesen wurde, daß diese Konsequenzen aufgrund der Natur der Applikation zu erwarten wären.
Nicht nur daß sich Ehefrau 1.0 schon beim Booten einklinkt, wo es sämtliche Systemaktivitäten überwachen kann. Er mußte einige Inkompatibilitäten mit anderen Applikationen, wie Skatabend 10.3, Besäufnis 2.5 und Kneipennacht 7.0 feststellen, die jetzt überhaupt nicht mehr laufen. Das System stürzt einfach ab, wenn er diese starten will, obschon sie früher problemlos funktionierten.
Bei der Installation bietet Ehefrau 1.0 keinerlei Option, unerwünschte Plug-Ins wie Schwiegermutter 55.8 oder Schwager Beta Release auszuschalten. Darüber hinaus scheint die Systemperformance jeden Tag mehr und mehr zu schwinden. Die Features, die er in der kommenden Version gerne sehen würde, wären:
Ich persönlich habe beschlossen, alle Kopfschmerzen mit Ehefrau 1.0 zu vermeiden und bleibe deshalb bei Freundin 2.0. Doch auch hier fand ich einige Probleme:
Zunächst kann man Freundin 2.0 nicht einfach über Freundin 1.0 installieren. Zuerst muß Freundin 1.0 sauber deinstalliert werden. Andere Anwender behaupten, dies sei ein bekannter Bug, dessen ich mir hätte bewußt sein müssen. Offenbar verursachen beide Versionen von Freundin Konflikte beim gemeinsamen Zugriff auf I/O-Ports. Man sollte eigentlich meinen, ein so dummer Fehler dürfte längst behoben sein. Doch es kommt noch schlimmer:
Der Uninstall von Freundin 1.0 läuft nicht zuverlässig. Er läßt immer wieder Reste der Applikation im System zurück. Ein anderes Problem:
Alle Versionen von Freundin erzeugen in unregelmäßigen Abständen einen lästigen Nervrequester zur Registrierung, der auf die Vorteile des Upgrades auf Ehefrau 1.0 hinweist.
PS: Die Software scheint es für sämtliche Betriebssysteme zu geben.
UnD DeR LeTzTe WeG, LeUtEn AuF dIe NeRvEn Zu GeHeN:
So duschen Sie wie eine Frau
Mac Airlines:
Alle Stewards, Stewardessen, Piloten, Gepäckträger und Ticket-
verkäufer sehen gleich aus, bewegen sich gleich und sagen das
Gleiche. Wenn man nach Details fragt, bekommt man immer die
gleiche Antwort: das müsse man nicht wissen, wolle es auch nicht
wissen, und alles laufe schon richtig. Man solle also lieber
gleich still sein.
Windows Airlines:
Das Flughafenterminal ist schön bunt, die Stewards und
Stewardessen freundlich. Man gelangt ohne Probleme an Bord,
ein reibungsloser Start... Plötzlich stürzt das Flugzeug
ohne jegliche Vorwarnung ab.
OS/2 Airlines:
Um an Bord des Flugzeugs zu kommen, muss man sein Ticket zehnmal
stempeln lassen und in zehn verschiedenen Schlangen anstehen.
Dann füllt man ein Formular aus, in dem man angeben muss, wo
man sitzen möchte und ob der Sitzplatz wie in einem Schiff,
einem Bus oder einem Zug aussehen soll. Wenn es einem gelingt,
an Bord zu kommen, und wenn das Flugzeug tatsächlich vom Boden
abhebt, hat man einen wunderbaren Flug... - außer wenn die
Höhen- und Seitenruder einfrieren. In diesem Fall hat man
jedoch immer noch genügend Zeit, sich auf den Absturz vorzube-
reiten.
Unix Airlines:
Jedermann bringt ein Stück des Flugzeugs zum Flughafen mit.
Alle gehen auf die Startbahn und setzen das Flugzeug Stück für
Stück zusammen. Dabei diskutieren sie fortwährend, welche Art
von Flugzeug sie gerade zusammenbauen.
VMS Airlines:
Megacarrier mit weltweiter Ju52-Flotte. Passagiere streiken
zur Zeit gegen Umstellung auf moderneres Fluggerät.
Spezialisiert auf Formationsflug in kleinen Gruppen mit
spektakulären Crashmöglichkeiten.
NT Airlines:
Alle gehen auf die Startbahn, sagen im Chor das
Passwort und bilden die Umrisse eines Flugzeugs.
Dann setzen sich alle auf den Boden und
geben Geräusche von sich, als würden sie wirklich fliegen.
Ein Kreis ist ein rundes Quadrat.
Die Erde dreht sich 365 Tage lang jedes Jahr. Alle vier Jahre braucht sie dazu einen Tag länger, und das ausgerechnet immer im Februar. Warum weiß ich auch nicht. Vielleicht, weil es im Februar immer so kalt ist und es deswegen ein bißchen schwerer geht.
Die Schwerkraft betrifft alle. Besonders stark ist sie im Herbst, wenn die Blätter von den Bäumen fallen.
Die Astronauten haben auch entdeckt, daß das Hinterteil vom Mond auch nicht so glatt und rund ist.
Säuren können ächzend wirken.
Im Farahdibakäfig ist die Spannung weg.
Der Mond ist kleiner als die Erde. Das liegt aber auch daran, daß er soweit weg ist.
Wenn der liebe Gott auch das Wetter macht, bringt er oft etwas durcheinander. Ich kenne das von meinem Opa, und Gott ist ja auch noch viel älter. Deshalb stimmt auch der Wetterbericht oft nicht.
MYTHEN, DICHTUNGEN und GESCHICHTEN
Die Erinnyen sind so bösartige Weiber, daß ihnen Giftschlangen aus dem Körper wachsen, wo andere Frauen Haare haben.
Odysseus war viele Jahre fort von zuhause. Dort wartete schon sehnsüchtig seine Frau Odyssee.
Der Hauptmann zog seinen Säbel und schoß den Angreifer nieder.
Als die Männer zurückkamen, waren sie steifgefroren. Sie standen um das prasselnde Feuer und wärmten ihre Glieder.
Plötzlich leckte der gefährliche Löwe dem Androklus das Gesicht. Die Zuschauer hatten eher das Gegenteil erwartet.
Siegfried hatte an seinem Körper eine besondere Stelle, die er aber nur der Kriemhild zeigte.
Siegfried hatte seine Achillesferse am Rücken.
Athene schickte ihm einen kräftigen Wind nach.
Von Homer weiß man nicht richtig, wie und wo er geboren wurde.
Bei der Penthesileia gibt es keine Akte, da geht es den ganzen Abend in einem Stück durch.
In Goethes Werther sucht eine Frau die richtige Position zwischen zwei Männern.
Anakreon war ein berühmter griechischer Dichter, der lange vor Christi Geburt gelebt hat. Deshalb nennt man alles Alte anakronistisch.
Das Trojanische Pferd war nur außen ein Pferd. Innen war es ein Wohnmobil.
ÜBER BIOLOGIE UND DIE LIEBE
Dann folgte das Zeitalter der Aufklärung. Da lernten die Leute endlich, daß man sich nicht durch die Biene oder den Storch fortpflanzt, sondern wie man die Kinder selber macht.
Bei der Vererbung, die im allgemeinen von den Eltern auf die Kinder geschieht, hält man sich am besten an die Mendelschen Gesetze. Wenn man diese übertritt, wird man mit einem Wasserkopf oder so bestraft.
Vor der Aufklärungswelle war der Geschlechtsakt eine Schweinerei, über die man nicht spricht. Heute ist sie erlaubt und macht Spaß.
Die Christen wollten, daß sich alle Menschen lieben, und sie taten das auch bei jeder Gelegenheit. Da hatten aber die Römer was dagegen.
IN DER FAMILIE
Die sogenannten Schundhefte hat mir mein Vater gestrickt verboten, weil ich sonst Sachen lernen würde, die er lieber für sich behält.
Meine Schwester ist sehr krank. Sie nimmt jeden Tag eine Pille. Aber sie tut das heimlich, damit sich meine Eltern keine Sorgen machen.
Meine Schwester hat einen italienischen Freund. Er sieht sehr gut aus und ist immer sehr leschär angezogen: Offenes Hemd und Hose.
Meine Mutter ist eine sehr schöne Frau. Man sieht es ihr immer noch an, daß sie einmal jung war.
Ich möchte meinen Eltern nicht immer in der Tasche herumliegen, sondern mein Geld selber verbrauchen.
Auf dem Standesamt geht es sehr feierlich zu. Während ein älterer Mann im Hintergrund leise orgelte, vollzog der Standesbeamte an meiner Schwester die Ehe.
Künftige Ehepaare werden vierzehn Tage lang in einem Schaukasten am Gemeindeamt ausgestellt.
Meinem Bruder hat es so geschmeckt, daß er seinen Teller zweimal bis an der Rand vollgemacht hat.
Wenn meine Mutter nicht einen Seitensprung gemacht hätte, wäre sie dem Verkehrsunfall zum Opfer gefallen. Aber so kam sie mit einem blauen Auge am Knie davon.
SONSTIGES
Wenn der Schutzmann die Arme gespreizt hat, will er damit verkünden, daß er keinen fahren läßt, weder von vorne, noch von hinten.
Wenn man kurzsichtig ist, geht man zum Optimisten und läßt sich eine Brille verschreiben.
Auf das Formular mußten wir laut und deutlich unsere Namen schreiben.
Fröhlich singend fuhr der Bus los.
Als alle zu dem lockenden Büffet strebten ging plötzlich das Licht aus. Da gab es ein großes Tohu und auch ein Bohu.
TIERE
Eines der nützlichsten Tiere, die wir besitzen, ist das Schwein. Von ihm kann man alles verwenden, das Fleisch von vorn bis hinten, die Haut für Leder, die Borsten für Bürsten und den Namen als Schimpfwort.
Er wird beim Lesen Ihre Festplatte formatieren. Und nicht nur die, sondern alle Disketten, die auch nur in der Nähe Ihres PCs liegen. Er löscht alle auf ihrer Festplatte vorhandenen Files, löscht die Win.ini und übertaktet ihren Prozessor um 500%! Die Umdrehungszahl der Festplatte wird verdoppelt und die RAM-Haltebügel werden gelockert! Falls sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht reagiert haben, löscht der Virus ihre TV-Senderprogrammierung. Er polt den Staubsauger um und schwängert ihren Hund oder die Katze - oder beide!
Zu diesem Zeitpunkt hat er per Modem schon lange eine 0190-Nummer gewählt, schnappt sich ihr Auto und verpulvert die gesamte Deckung ihrer Kreditkarte im nächsten Puff.
Er wird den Thermostat ihres Kühlschranks so einstellen, daß Ihre Eisvorräte schmelzen und die Milch sauer wird. Er wird die Magnetstreifen auf Ihrer Kreditkarte entmagnetisieren, die Geheimzahl Ihrer EC-Karte veröffentlichen und Ihr Konto saldieren, die Spurlage Ihres Videorecorders verstellen und Subraumschwingungen dazu verwenden, jede CD, die Sie sich anhören, zu zerkratzen.
Er wird allen Ihren One-Night-Stands Ihre neue Telefonnummer mitteilen. Er wird Frostschutzmittel in Ihr Aquarium und in die besten Weinflaschen schütten, all Ihr Bier austrinken und die stinkenden Socken auf dem Eßtisch ausbreiten, wenn Sie Besuch kriegen. Er wird Ihre Autoschlüssel verstecken und die Batterie entladen, wenn Sie verschlafen haben und Ihr Autoradio stören, damit Sie statt Staumeldungen nur freie Strecken mitgeteilt bekommen. Er wird Ihr Shampoo mit Leim und Ihre Zahnpasta mit Schuhcreme vertauschen, während er sich hinterrücks mit Ihrer Freundin/ihrem Freund trifft und die gemeinsamen Nächte im Palace-Hotel auf Ihre Kreditkartennummer verbucht.
Bad Times verursacht Juckreiz im Arsch, vernichtet jegliches Toilettenpapier und plaziert den eingesteckten Fön unmittelbar neben der Badewanne. Er ist subtil aber hinterhältig, gefährlich, ja schrecklich. Er ist außerdem leicht devot. Das sind nur einige Auswirkungen, seien Sie also vorsichtig, sehr sehr vorsichtig!
Auch Microsoft, IBM und AOL haben erst kürzlich in einer Presseaussendung auf die Gefährlichkeit dieses Virus hingewiesen. Senden Sie daher diese Viren-Warnung unbedingt an ALLE Freunde und Bekannte weiter. Am Besten in doppelter oder dreifacher Ausfertigung.