Netzwerken unter FreeDOS - Einfuehrung

  Vielen Dank an Herrn Ulrich Hansen fuer seine Erlaubnis, diesen
  Artikel in der FreeDOS Hilfe zu veroeffentlichen!

Kurzuebersicht

  Dieses Dokument beschreibt, wie man unter FreeDOS ein Netzwerk
  einrichtet. (http://www.freedos.org/). Das Meiste duerfte unter
  anderen DOS-Versionen ebenfalls funktionieren.
  Das erste Kapitel behandelt die Geschichte des Netzwerkens unter
  DOS, die sich hauptsaechlich in den Jahren 1981 bis 1995 ereignete.
  Im zweiten Kapitel finden Sie eine Uebersicht ueber die Treiber,
  Protokolle und Anwendungen, die es in das 21ste Jahrhundert ueberlebt
  haben. Das dritte und das vierte Kapitel erklaeren schliesslich,
  wie man TCP/IP auf einer DOS Maschine installiert. Es ist ein aus-
  fuehrlicher Fuehrer durch die Installation und Konfiguration von
  Treibern und andere erforderliche Software.

Alternativen

  Wenn auf beiden Maschinen ein Parallelport (= Druckerport, Anmerkung:
  gibt es auf modernen Maschinen nicht mehr!) vorhanden ist, koennen
  Sie auch eine Parallelkabelverbindung verwenden, um Daten zu trans-
  ferieren (z.B. mit MS DOS 6.22 Interlnk, Open/DR DOS Filelink,
  Laplink, Winlink oder FileMaven
  vgl.: http://www.briggsoft.com/fmdos.htm).

Hardware

    (Bild einer Testsuite fuer dieses Wiki: Ein Compaq Contura Aero
    4/33C mit PCMCIA)
  Um sich mit einem Netzwerk zu verbinden, benoetigen sie ein
  physikalische Geraet, um eine Verbindung zwischen Ihrem PC und
  dem Netzwerk herzustellen. Das kann folgendermassen erfolgen:
    * ueber Modem, durch Verwendung der Telefonleitung, oder
    * ueber eine Ethernet Netzwerk Karte, durch Verwendung einer
      direkten Leitung, oder
    * ueber WiFi (drahtloses Netzwerk). 

  Modem
  Das Netzwerken ueber ein Modem wird in diesem Wiki leider noch
  nicht beschrieben - vielleicht koennen Sie dabei helfen?

  Ethernet
  Falls Sie beabsichtigen, eine Ethernet Netzwerkkarte fuer Ihre
  FreeDOS Maschine kaufen zu wollen, pruefen Sie bitte, ob sie einen
  Pakettreiber dabei hat. Viele TCP/IP Anwendungen fuer DOS benoetigen
  zum Funktionieren einen Pakettreiber (siehe hier fuer weiter Info).
  Wenn die Karte andere Treiber fuer DOS oder Windows 3.1 wie z.B.
  ODI Treiber (Novell) oder NDIS2 Treiber (Microsoft) benoetigt,
  wird sie auch unter DOS funktionieren (sie ist nur etwas schwieriger
  zu installieren).
  Unter PCMCIA sind folgende Karten unter DOS als funktionsfaehig bekannt:
    * die 3Com Megahertz 3C574 10/100 LAN PC Card (kein Pakettreiber,
      aber mit ODI und NDIS2),
    * die 3Com EtherLink III 3C589 10Mbit Karte (mit Pakettreiber) und
    * die D-Link DFE-670TXD Fast Ethernet PC Karte (mit Pakettreiber). 
  PCMCIA Karten muessen mit Software von Drittherstellern wie z.B.
  SystemSofts Cardsoft installiert werden. Es kann von Driverguide als
  "SystemSoft Version 3.1, CARDSOFT.ZIP" (vgl.: http://www2.
  driverguide.com/uploads/uploads9/26188.html) heruntergeladen werden.

  WiFi
  Einige aeltere WiFi (drahtloses Netzwerk) Karten arbeiten mit FreeDOS
  zusammen. Mehr Informationen darueber erhalten Sie hier.  

Anmerkung

  Das Erstellen dieses Dokuments war nur moeglich, weil viele andere
  Leute dazu bereit waren, Informationen und Code im Internet zu teilen.
  Vielen herzlichen Dank!
  Einige Teile dieses Dokuments beruhen auf Eingebungen von Michael
  Bernardi's DOS Networking HOWTO (http://www.dendarii.co.uk/FAQs/
  dos-net.html). Auch seine Sammlungen von FAQs (haeufig gestellte
  Fragen, http://www.dendarii.co.uk/FAQs/) und Netzwerkanwendungen
  (http://www.dendarii.co.uk/FAQs/dos-apps.html) und seine DOS-Meta
  FAQ about networking DOS machines (http://www.dendarii.co.uk/FAQs/
  dos-meta_faq.html) sind sehr wertvoll.
  Eine andere schoene Einfuehrung in das Netzwerken unter DOS wurde
  von Michael B. Brutmann geschrieben. Der Titel lautet: "TCP/IP
  Networking on DOS. Why on Earth would anybody want to do that?"
  (http://www.brutman.com/Dos_Networking/dos_networking.html).

Copyright

  Das ganze Werk ("Netzwerken unter FreeDOS") ist lizensiert unter
  den Bedingungen der "GNU Free Documentation License" (GNU FDL).
  Der Screenshot vom "LAN manager 2.1" im Kapitel LAN manager
  (http://lazybrowndog.net/freedos/#Manager) stammt von Michal
  Necasek fuer seine "History of OS/2" (Geschichte von OS/2)
  (http://pages.prodigy.net/michaln/history). Er gab uns freund-
  licherweise die Erlaubnis, den Screenshot zu verwenden und unter
  der GNU FDL zu veroeffentlichen.
  Das Foto des Softwarepakets "Workgroup Add-On fuer MS-DOS" im
  gleichen Kapitel wurde von Dirk Makowski fuer seine "Winhistory"
  (Windowsgeschichte) (http://www.winhistory.de/) gemacht, einer
  grossen Sammlung von Sachen und Screenshots historischer Software.
  Er erlaubte uns ebenfalls, sein Foto als Vorschaubild in diesem
  Dokument zu verwenden und es unter der GNU FDL zu veroeffentlichen.
  Grosse Teile des Texts und viele Grafiken / Bilder wurden erstellt
  von Ulrich Hansen (http://www.ulrich-hansen.de/). Copyright
  (c) 2007 von Ulrich Hansen, Mainz (Deutschland). Lizenz: GNU FDL.
  Die Genehmigung ist erteilt, dieses Dokument unter den Bedingungen
  der GNU Free Documentation License (GNU freie Dokumentationslizenz)
  Version 1.2 oder jeder von der Free Software Foundation spaeter
  veroeffentlichten Version zu kopieren, verteilen und/oder zu modifi-
  zieren; ohne unveraenderliche Bereiche, keine Front-Cover Texte
  (vorne ueberdeckende Texte) und keine Back-Cover Texte (hinten
  ueberdeckende Texte).
  Eine Kopie der Lizenz kann hier gefunden werden: GNU Free
  Documentation License (http://www.gnu.org/licenses/gfdl.html).

Hinweis

  Dieser Text gibt meine eigenen Erfahrungen mit Netzwerken unter DOS
  wieder. Die Loesungen und Vorschlaege koennen in Ihrer DOS-Umgebung
  funktionieren - oder auch nicht. Seien Sie deshalb bitte vorsichtig:
  Die Installation von Software auf Ihrem System oder das Veraendern
  von Systemdateien kann Ihre Maschine beschaedigen, Ihren Arbeitsfluss
  stoeren und Ihre Zeit verschwenden.

  Copyright © 2007 Ulrich Hansen, Mainz (Germany), 2011 an die
  FreeDOS-Hilfe angepasst von W.Spiegl.
  Weitergehende Informationen finden Sie hier.

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