Befehl: udvd.sys

  UDVD.SYS ist ein DOS Treiber fuer 1 bis 3 CD/DVD-Laufwerke, inklusive
  SATA, UltraDMA und aeltere "PIO Modus"-Laufwerke.
  UDVD.SYS muss in der CONFIG.SYS / FDCONFIG.SYS geladen werden.
  Alternativ kann UDVD.SYS waehrend des Betriebes mit DEVLOAD
  nachtraeglich geladen werden.
  UDVD.SYS ist veraltet. Der Autor gibt KEINEN Support mehr!
  Sie sollten stattdessen UIDE.SYS verwenden.

Syntax:

  DEVICE = [Pfad] UDVD.SYS [/A] [/C] [/D:Geraetename] [/UX]
  DEVICEHIGH = [Pfad] UDVD.SYS [/A] [/C] [/D:Geraetename] [/UX]

[Hauptseite] [oben] (Syntax) [Optionen] [Kommentar] [Beispiel] [Siehe auch] [Datei]

Optionen:

  UDVD.SYS benoetigt nur die Option /C zum Cachen und /D: um fuer den
  SHSUCDX "CD-ROM-Weiterleiter" einen Geraetenamen anzugeben. 
  Die UDVD.SYS Schalteroptionen sind:
  /A   Spezifiziert die Verwendung von ALTERNATIVEN "Legacy" IDE I-O
       Adressen. Vgl. auch die Beschreibung zu /A bei UIDE.SYS.
  /C   Ersucht den UDMA-Treiber, Daten-Dateicaching vorzunehmen. Dies
       verursacht, dass "raw-Modus" Eingabeersuchen zurueckgewiesen werden,
       da UDMA zum Cachen Sektoren benoetigt, die ein ganzes Mehrfaches von
       512 Bytes sind ("raw"-Sektoren sind 2.352 Bytes!) Wenn /C wegge-
       lassen wird, wird auch die "raw-Modus" Eingabe (Audio, Spuren-
       schreiber usw.) akzeptiert.
  /D:  Spezifiziert den von SHSUCDX gewuenschten Geraetenamen um auf
       die CD/DVD-Laufwerke Zugriff zu haben.
       Beispiel: /D:CDROM1 /D:MYCDROM usw.
       Der Geraetnamen darf 1 bis 8 in DOS Dateinamen gueltige Bytes
       (Zeichen) verwenden. Wenn /D: weggelassen wird oder der Geraetenamen
       nach /D: fehlt oder ungueltig ist, wird standardmaessig UDVD1
       verwendet.
  /UX  Deaktiviert ALLE UltraDMA, selbst wenn ein CD/DVD-Laufwerk dies
       unterstuetzt. UDVD.SYS verwendet dann den "PIO-Modus" fuer jede I-O
       Anfrage. /UX wird selten benoetigt, hauptsaechlich fuer Tests und
       Diagnostik.
  Bei allen Schaltern kann ein "-" den "/" ersetzen und es koennen Gross-
  oder Kleinbuchstaben verwendet werden.

[Hauptseite] [oben] [Syntax] (Optionen) [Kommentar] [Beispiel] [Siehe auch] [Datei]

Kommentar:

  Beim Laden testet UDVD.SYS bis zu 4 "Legacy" oder "Native PCI" IDE-
  Controller in der Reihenfolge Erster Master bis Zweiter Slave und
  betreibt die 3 zuerst gefundenen CD/DVD-Laufwerke. UDVD.SYS hat Schalter
  um den Geraetenamen zu spezifizieren oder andere Optionen anzufordern.
  Es kann Dateieingabeanforderungen von SHSUCDX oder anderen "CD-ROM-
  Weiterleiter" Programmen, wie z.B. MSCDEX usw. handhaben. Es unter-
  stuetzt auch DOS "Audio" Anforderungen und kann Audio CDs "wieder-
  geben". Wenn der "raw" CD/DVD Eingang nicht benoetigt wird und
  UDMA.SYS auch geladen ist, ermoeglicht UDVD's /C Schalter das Cachen
  von Datendateien durch den UDMA Treiber!

[Hauptseite] [oben] [Syntax] [Optionen] (Kommentar) [Beispiel] [Siehe auch] [Datei]

Beispiel:

  In der CONFIG.SYS / FDCONFIG.SYS:
    DEVICE=C:\FDOS\BIN\XMGR.SYS /N128 /B
    DEVICEHIGH=C:\FDOS\DRIVERS\UDMA.SYS /S125
    DEVICEHIGH=C:\FDOS\BIN\UDVD.SYS /D:MYDVD /C
  IN der AUTOEXEC.BAT:
    c:\fdos\bin\SHSUCDX /D:MYDVD

[Hauptseite] [oben] [Syntax] [Optionen] [Kommentar] (Beispiel) [Siehe auch] [Datei]

Siehe auch:

 (atapicdd.sys)
  autoexec.bat
  config.sys
  devload
  fdconfig.sys
 (gcdrom.sys)
 (mscdex)
  shsucdx
 (udma.sys)
 (udma2.sys)
  uide.sys
 (xcdrom.sys)
 (xdma.sys)

[Hauptseite] [oben] [Syntax] [Optionen] [Kommentar] [Beispiel] (Siehe auch) [Datei]

Datei:

  Bitte lesen Sie auch die zum Befehl gehoerende lsm-Datei fuer
  die neueste (Internet) oder die in dieser Hilfe beschriebene
  Version des Befehls.
  Diese lsm-Datei enthaelt u.a. den Namen des Programmierers, die
  Downloadseite und einige andere Angaben.

[Hauptseite] [oben] [Syntax] [Optionen] [Kommentar] [Beispiel] [Siehe auch] (Datei)


  Copyright © 2007 Jack Ellis, aktualisiert 2011 von W. Spiegl.

  Diese Datei ist abgeleitet vom FreeDOS Spezifikationen-HOWTO.
  Vgl. auch die Datei H2Cpying bezueglich der Kopierbedingungen.