Die Firma TRIX hat in den Jahren ihres Bestehens nicht nur
Modelleisenbahnen und Zubehör hergestellt oder vertrieben.
Auch mit ganz anderen Produkten wollte TRIX am Markt
bestehen.
Der Trix Metallbaukasten begründete den Erfolg in den
Anfangsjahren der Firma. Über mehrere Jahrzehnte war der
Baukasten wirtschaftlich das zweite Standbein des
Unternehmens.
Aufgrund ständig sinkender Verkaufszahlen wurde Ende 1997
das endgültige Aus der Produktion beschlossen.
Vor dem Krieg wurden neben dem Morsetaster (Funk-Trupp) zwei Schiffsmodelle aus Blech angeboten, ein Rennboot und ein
Passagierdampfer. Beide basierten auf dem gleichen Rumpf und konnten mit dem Trix-Elektromotor aus dem Metallbaukasten
angetrieben werden. Weiterhin gab es einen Chemiebaukasten und einen Elektrobaukasten.
Zu Beginn der 50er Jahre versuchte die Firma Trix mit kleinen Tonbandgeräten (PhonoTrix), neue Märkte zu erschließen. Das
batteriebetriebene, handliche Tonbandgerät war mit einem separaten Lautsprecher ausgestattet und wurde durch den bekannten
Distlermotor angetrieben. In Deutschland war das Gerät wohl wegen des relativ hohen Preises (150.- DM) nicht sehr erfolgreich.
Weitere Produkte, die in den 50er und 60er Jahren unter dem Namen Trix vertrieben wurden: ein Rasierapparat mit Distler-Motor, ein
Plastik-Modell des BMW 2000 CS mit eingebautem Radio und eine von der Firma Lincoln produzierte Autorennbahn.
PRODUKTE DER FIRMA TRIX