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Besinnliches |
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Meine Vorstellung von
nachhaltigem Wirtschaften: Das Ideal für die wirtschaftliche Entwicklung, sowohl für den Einzelnen wie auch für jede Firma, ist immer noch WACHSTUM. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Das neue Ideal muss sein: MIT WENIGER ÜBERLEBEN. Die Erde verträgt kein Wachstum mehr, nicht noch mehr Bevölkerung, nicht noch mehr Verbrauch an Lebensmitteln, Sand und Energie. Nur wenn wir bereit sind, uns mit weniger zufrieden zu geben, werden wir wirtschaftlich überleben, jede Firma und jeder Einzelne. Abnehmen (Gesundschrumpfen) ist nicht der Anfang vom Ende, sondern überlebensnotwendig. *******************************
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Ich
möchte mein Leben im Alter nicht aufgeben, sondern gestalten. vorsichtig - langsam - wenig |
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Die Aufgabe der Christen ist
nicht, den schlechten Zustand der
Gesellschaft zu kritisieren, sondern etwas dagegen zu tun. Aus einer Predigt von Pfarrer Johannes Tröbs am 23.09.2018 ind St. Matthäus, Nürnberg |
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Ein neues
Jahr
pocht an das Tor du schobst vielleicht den Riegel vor. Bliebst gern allein mit deinen Sorgen Was hilft's? Mach auf, s'ist Neujahrsmorgen. Da steht der Fremdling: sprich Willkommen. der ihn gesandt, tat's dir zu Frommen. Was er dir bringt, was er dir nimmt, ruht noch in Schleiern unbestimmt. Du kannst nicht in die Zukunft schaun, doch darfst du ihr in Gott vertraun. Drum fass ein Herz, reich ihm die Hand und gönn dem Boten unbekannt den besten Gruß, von dem du weißt: "Das walt Gott Vater, Sohn und Geist" Rudolf Alexander Schröder |
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Der Ort, wou mir Recht hom,
is hardd wäi Lahm. Dou wächst ka Blummer und ka Baam. aus der Mundart-Predigt von Pfarrer Weniger in St. Matthäus Nürnberg am 23.10.2016 über die Barmherzigkeit und den Balken im eigenen Auge Je genauer du planst, desto härter trifft dich der Zufall. Lebensweisheit von Reinhold Schrall |
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Jahreslosung 2015: Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, zu Gottes Lob. Römer 15, 7 |
Wenn wir einander
annehmen, spiegelt sich in uns etwas von der Herrlichkeit Gottes. Pfarrer Herrmann, Nürnberg |
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Ideal
wäre es, wenn wir das Herz im Kopf und das Gehirn in der Brust hätten.
Also: Denken wir mit Liebe und lieben wir mit Verstand. Gelernt von Facebook |
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Wenn man schon nicht
weiß, welche Farben das Himmelreich hat, kann man wenigstens seine
Wünsche an die Wand malen . . .
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Dem
Glück können wir nur
begegnen, wir
können es nicht machen. Es geht hier wie mit den Menschen. Den
Menschen, den wir lieben sollen, können wir uns nicht bestellen. Er
muss zu uns kommen, uns zukommen. Evangelischer Erwachsenenkatechismus, S. 23 |
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Advent:
Da kommt noch was . . . Erkenntnis gewonnen aus <AUF EIN WORT> von Reinhard Kubbutat |
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Herr, du weißt es besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt werde. Bewahre mich vor der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen. Lehre mich, nachdenklich, aber nicht grüblerisch, hilfreich, aber nicht diktatorisch zu sein. Bei meiner ungeheueren Ansammlung von Weisheit tut es mir leid, sie nicht weiterzugeben, aber du verstehst, Herr, dass ich mir ein paar Freunde erhalten möchte. Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu - und die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr. Ich wage nicht die Gabe zu erflehen, mir Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich, sie geduldig zu ertragen. Ich wage auch nicht, um ein besseres Gedächtnis zu bitten - nur um etwas mehr Bescheidenheit und etwas weniger Bestimmtheit, wenn mein Gedächtnis nicht mit dem der anderen übereinstimmt. Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann. Erhalte mich so liebenswert wie möglich. Ich weiß, dass ich nicht unbedingt ein Heiliger bin, aber ein alter Griesgram ist das Krönungswerk des Teufels. Lehre mich, an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken, und verleihe mir, Herr, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen. Gebet eines Senioren (aus dem Englischen) |
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Deine Rede
sei stets besser als dein
Schweigen gewesen wäre. Alte arabische Weisheit, gehört bei "Mainz bleibt Mainz" 2011 Du musst eben glauben, wird Zweiflern, zumal Oster-Zweiflern, etwa gesagt. Glauben und Müssen vertragen sich aber nicht miteinander. Wer glaubt, weil er muss, ist Opfer einer Erpressung geworden. Als solches wird er den wahren Ostermut schwerlich finden können. Kurt Marti: Gott im Diesseits, S. 88 |
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Wo kein
Sinn mehr misst, waltet erst der
Sinn. Wo kein Weg mehr ist, ist des Wegs Beginn. Manfred Hausmann It's the soul afraid of dying that never learns to live. Amanda McBroom: The Rose Einseitigkeit verfehlt die Wahrheit immer. Hoimar von Ditfurth: Wir sind nicht nur von dieser Welt, S. 190 Die Bibel hat ihren eigentlichen Ort nicht da, wo über den Glauben geurteilt wird, sondern da, wo der Glaube hervorgerufen wird. Gerhard Ebeling: Das Wesen des christlichen Glaubens, S. 35 |
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gefunden bei Flickr |
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In dir
ist, was du willst Der Himmel ist in dir und auch der Höllen Qual: Was du erkiest und willst, das hast du überall. Angelus Silesius Gott wohnt, wo man ihn einläßt. Jüdische Weisheit; gefunden in: Evangelisches Gesangbuch, Seite 40 |
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Jesus zu
den Aposteln (Lukas 17, 6): "Wenn ihr Glauben wie ein Senfkorn hättet, und ihr diesem Maulbeerbaum gebötet: Entwurzele dich und verpflanze dich ins Meer!, so würde er euch gehorsam sein." Kein Mensch hat einen solchen Glauben; sonst wären wir allmächtig wie Gott. Wir haben den Glauben nicht, sondern wir glauben, wie auch ein Schiff das Wasser des Meeres nicht hat, sondern vom Meer getragen wird, und ein Vogel die Luft nicht hat, sondern sich dem Wind anvertraut und sich von ihm tragen lässt. So können wir uns dem anvertrauen, der alles kann, indem wir ihm glauben, dass er uns trägt. Pfarrer Peter Meyer, Nürnberg - St. Matthäus |
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Wir
steigen im Gebete Zu ihm wie aus dem Tod. Sein Hauch, der uns umwehte, Tat unserm Herzen not. Achim von Arnim zitiert von Rudolf Bultmann in: Jesus |
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Herr,
schicke, was du willst, Ein Liebes oder Leides; Ich bin vergnügt, dass beides Aus deinen Händen quillt. Wollest mit Freuden Und wollest mit Leiden Mich nicht überschütten! Doch in der Mitten Liegt holdes Bescheiden. Eduard Mörike |
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Glücklich
die
Kirche, die durchschaubar ist für Jung und Alt; in ihr werden wir Gott schauen. gefunden in: Ich stehe unter Gottes Schutz - Psalmen für Alletage (S. 64) von Hanns Dieter Hüsch und Uwe Seidel Wer nichts anderes kann als Geld verdienen, der verdient auch nichts anderes als Geld. Frank Lehmann, Börse im Ersten Seine Grundsätze soll man für die wenigen Augenblicke in seinem Leben aufsparen, in denen es auf Grundsätze ankommt; für das meiste reicht ein wenig Barmherzigkeit. Albert Camus It is our choices, that show what we truly are, far more than our abilities. Gefunden in: Harry Potter and the Chamber of Secrets (S. 333) von Joanne K. Rowling Wer nicht mehr mit Gott rechnet, muss mit allem rechnen . . . Pfarrer Bernd Seufert, Nürnberg-St. Sebald |
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Im alten
Israel wurde ein Verhalten, ein Handeln nicht an einer ideellen Norm
gemessen,
sondern an dem jeweiligen Gemeinschaftsverhältnis selbst, in dem
sich
der Partner gerade zu bewähren hatte. Gerecht ist, wer den besonderen Ansprüchen, das dieses Gemeinschaftsverhältnis an ihn stellt, gerecht wird. Gefunden in: Theologie des Alten Testaments, Band I (S. 383) von Gerhard von Rad |
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Wieviele
Sehnsüchte liegen verborgen in der Seele eines Kindes! Erstarren sie im Eis der kalulierten Nützlichkeit? Verderben sie wie ein Ährenfeld im Dauerregen des Einerlei? Was läßt sie zur Sprache erwachen? Wer gibt ihnen Atem und Bestand? Du, Herr, hast mir mein Königtum des Menschseins bewahrt. All meine Wünsche, Erwartungen und Sehnsüchte liegen verborgen in dir. Du schenkst ihnen Wachstum, bringst sie zur Blüte und läßt sie reifen bis zur Ernte. Wenn du mich von den Zwängen der Zeit befreist, werde ich sein wie ein Träumender. Du aber wirst zu mir sagen: Mein Kind, alles ist wahr! Gefunden auf der MC "Reich beschenkt - Meditationen & Musik" herausgegeben von Klaus Heizmann |
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An den
biblischen Wörtern für Gottes Geist ("ruach", "pneuma")
haften die Bedeutungen "Wind", "Atem", "Hauch", Bewegung also und
Leben . .
. Wind wie Atem bedeuten permanenten Austausch. Ohne ihn ist kein Leben, auch kein religiöses, möglich. Der heilige Geist weht in die Weite und Offenheit hinaus. Ebenso weht er aus der Weite und Offenheit zu uns hin. Deshalb misstrauen ihm insgeheim die geistlich Besitzenden (vgl. Matthäus 5,3) in Kirche und Theologie, die oft rasch mit Vorwürfen wie "Schwärmerei" oder "Synkretismus" zur Stelle sind. Gefunden in: Die Weltleidenschaft Gottes - Denkskizzen von Kurt Marti |
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Man sollte dem
anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, dass er
hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen (Max Frisch) Gefunden im Evangelischen Gesangbuch, S. 498 Psalm:
Lerne Gottes Lachen
Steh über den Dingen.
Reg dich nicht auf und
führe keinen Nervenkrieg.
Sei nicht neidisch auf die, die sich zu Unrecht und
auf Kosten anderer bereichern.
Richte du dich nach Gott,
bleib da, wo du bist, und steh gerade für das, was du tust.
Lass Gott dein Leben bestimmen und halte Verbindung
zu ihm;
er verspricht dir, dass dein Leben erfüllt wird.
Atme öfter einmal
tief durch, gönn dir Stille, und du wirst erleben, wie Gott mit
dir spricht.
Alles Elend dieser Welt hat einmal ein Ende.
Lerne Gottes Lachen.
Gott kennt dich doch, und deine Zeit ist gut
aufgehoben bei ihm.
Mit deinem Glauben kannst du ohne
Enttäuschung alt werden.
Gott ist bei dir in deinem ganzen Leben.
Vertrau ihm.Amen
Aus einem Familiengottesdienst in Nürnberg - St. Matthäus am 28. Juli 2002 |
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Ich halte die Versöhnung zwischen Theologie und Religion zu einer zeitgerechten Erfahrungstheologie für dringend geboten. . . Alle theologischen Aussagen über Gott und die Welt haben daher nur Geltung und Gehalt, sofern sie sich zurückführen lassen auf die ursprünglichen Erfahrungen, die der Glaube mit Gott in der Welt gemacht hat. . . Entsprechend speist sich eine zeitgerechte Erfahrungstheologie aus zwei Quellen und muss deshalb stets in zwei Büchern gleichzeitig lesen: im Text der Bibel und im Kontext der Welt. Zwischen diesen beiden Polen schwingt die Erfahrungstheologie ständig hin und her; dabei bildet die Bibel den Grund, die Situation den Horizont der Gotteserfahrung: Religion von gestern in der Welt von heute.
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Fragen Sie nicht danach,
was andere für Sie tun können, tun Sie vielmehr etwas
für und mit anderen in ihrer unmittelbaren Umgebung. Bauen Sie ein
kleines soziales Netz der Selbst- und Nachbarschaftshilfe in Ihrer
Gemeinde oder Straße auf. Fragen Sie sich und die anderen
Interessenten, was Sie füreinander tun können. Und beginnen
Sie damit, dies zu konkretisieren.
Gefunden in: |
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In dir sein, Herr, das ist alles. Das ist das Ganze, das Vollkommene, das Heilende. Die leiblichen Augen schließen, die Augen des Herzens öffnen und eintauchen in deine Gegenwart. Ich hole mich aus aller Zerstreutheit zusammen und vertraue mich dir an. Ich lege mich in dich hinein wie in eine große Hand. Ich brauche nicht zu reden, damit du mich hörst. Ich brauche nicht aufzuzählen, was mir fehlt, ich brauche dich nicht zu erinnern oder dir zu sagen, was in dieser Welt geschieht und wozu wir deine Hilfe brauchen. Ich will nicht den Menschen entfliehen oder ihnen ausweichen. Den Lärm und die Unrast will ich nicht hassen. Ich möchte sie in mein Schweigen aufnehmen und für dich bereit sein. Stellvertretend möchte ich schweigen für die Eiligen, die Zerstreuten, die Lärmenden. Stellvertretend für alle, die keine Zeit haben. Mit allen Sinnen und Gedanken warte ich, bis du da bist. In dir sein, Herr, das ist alles, was ich mir erbitte. Damit habe ich alles erbeten, was ich brauche für Zeit und Ewigkeit. ******** Gott besucht uns häufig,
aber
meistens sind wir nicht zu Haus. ******** Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt. (Ludwig Wittgenstein) Gefunden in:Von der Weltleidenschaft Gottes - Denkskizzen von Kurt Marti ******** Wir gewinnen mehr, wenn wir uns zeigen, wie wir sind, als wenn wir scheinen wollen, was wir nicht sind.
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