Die Beschaffung von Informationen über schon bestehende Senioren-Wohnprojekte und von unterstützenden Institutionen und Behörden war wesentlich für die Planung eines eigenständigen Projekts.
Die Besprechung des Planungsfortschritts in den monatlichen, protokollierten Treffen förderte die persönliche Einbindung in die Gruppe und stärkte den Zusammenhalt.
Als geschlossen auftretende Gruppe mit klaren Vorstellungen waren wir kompetente und vertrauenswürdige Verhandlungspartner für an unserem Projekt interessierte Institutionen und Bauträger.
Als Mitglieder einer Wohnungsgenossenschaft sind wir sicher vor einer starken Mietsteigerung und vor Wohnungskündigung.
Die mit dem Wohnungswechsel erfolgte Reduzierung der Wohnungsgröße hilft im Alter bei der Bewältigung der häuslichen Arbeiten.
Die räumliche Nähe begünstigt Absprachen und Begegnungen im kleineren Kreis und bietet die Gelegenheit zu gemeinsamen Aktivitäten.
Das gegenseitige Unterstützungsversprechen wird im konkreten Fall umgesetzt.
Das verbindliche wöchentliche Treffen am Donnerstagabend im Gemeinschaftsraum und die Kontakte innerhalb der Gruppe beleben und bestätigen die Gemeinschaftserfahrung.
Der Gemeinschaftraum wird zusätzlich ausgiebig für Familientreffen, Treffen mit Freunden, ehrenamtliche Tätigkeiten und Arbeitskreise genutzt.
Der zeitgleiche Neubezug aller Wohnungen begünstigte die Entstehung einer lebendigen und aktiven Hausgemeinschaft.
Die Corona-Pandemie bremste stark den Kontakt zu einzelnen Gruppenmitgliedern und der Gesamtgruppe oder machte ihn zeitweise unmöglich.
Intensivere und zusätzliche Aktivitäten mit einzelnen Gruppenmitgliedern oder der Gesamtgruppe wurden erschwert oder verhindert.
Großes Schmausen zum zweijährigen Bestehen von ALIA am 21.August 2021