Wanderung im Süden von München entlang dem Hachinger Bach

Eine gemütliche kurze Wanderung im Stadtgebiet von München, immer entlang dem reizvollen Hachinger Bach
Die folgende Wegbeschreibung habe ich von Ferdinand Mehling übernommen.

Wegbeschreibung:

3 Anfahrtsvarianten:

1. Von Unterhaching (Ottobrunner Str./“Gasth. Kammerloher“) zum Gasthaus Michaeligarten im Ostpark U-Bahnhaltestelle „Michaeli Bad“ U 5, oder weiter bis „Josephsburg“ U 2.

2. Mit der U 5 nach Neuperlach Süd fahren (hinten einsteigen) und von dort weiter mit dem Bus 217 nach Unterhaching zur Haltestelle „Ottobrunner Str.“ 

3. Mit der S-3 bis Unterhaching, durch die Unterführung zur Bushaltestelle 217 gehen. Nach 2 Stationen erreicht man die Haltestelle „Ottobrunner Str“.

Für beide Verbindungen benötigt man zur Anreise nur 2 Streifen.

Nun beginnt die Wanderung. Am leise rauschendem Bach entlang und mit vielen großen Bäumen und mit jeweiligen Beschreibungen ist dies auch ein lehrreicher Wanderweg. Der Verlauf ist links am Bach. Es sind auch einige Straßen zu überqueren.

Achtung: Wenn rechts die breite Flugbahn zu sehen ist, oder voraus ein Drahtzaun beginnt, ist diese Wanderstrecke am Bach zu verlassen. Mit der Überquerung der naheliegenden Brücke (90° links) wird die Wanderung in Richtung Straße fortgesetzt. Diese ist vorsichtig zu überqueren (starker Autoverkehr!) und gegenüberliegend auf dem Radweg nach rechts weiterzugehen.

Wenn sich die Straße zur Brücke erhebt, steht auf der rechten Seite ein großes Gebäude mit 3 großen Türmen. Es ist die Geotherme. Bei diesem Übergang ist die Straße zu überqueren und am Gebäude (Tränkeanger) vorbeizugehen. Hinter dem Gebäude befindet sich ein großer Busparkplatz. Auf dem äußersten rechten Rand des Parkplatzes in Richtung Schräghang weiter gehen. Weil hohes Gras die Sicht zur Brücke versperrt, kann man sie erst spät erkennen – (fast kein Trampelpfad) es ist die Autobahn-Bach-Unterquerung nach Salzburg. Bei dieser Brücke führt eine schmale Betontreppe hinab zum Durchgang. Unten angekommen, sieht man schon das andere Ende. Neben dem Bachlauf unterquert man die Brücke. Nach dem Aufstieg der Brücke gelangt man zwischen 2 Sträucher zu einem schmalen Feldweg, der zum Ortsanfang (ca. 600m) von Unterbiberg führt. Ab hier ist es ein fast romantischer Weg.

Zwischenzeitlich erreicht man die St. Georgs-Kirche, es ist das Zentrum von Unterbiberg. Schräg gegenüber befindet sich die Gaststätte Paradiesgarten. Das Gasthaus links passierend, dann die 2. Brücke rechts, diese überqueren, dann gleich nach links weiter gehen. Zuerst passiert man ein Wiesenteil, dann beginnt wieder eine schöne Strecke am Bach entlang.

Plötzlich ist dann ein Weitergehen nicht mehr möglich (Nabburger Str.). Man muss den Bach nach rechts verlassen und zur Unterbiberger Str. vor gehen. Entweder man beendet die Wanderung und fährt min dem Bus, ab der „Weidener Str.“, nach Perlach Süd, oder man geht auf der Straße zum Bahnübergang Perlach und überquert diesen und geht von dort weiter nach Altperlach.

Am Anfang des Ortes, nach der Straßengabel nach links, ist auf der linken Straßenseite der Bach wieder zu verfolgen. An alten Häusern findet man Schilder mit historischen Angaben. Nach einigen Hundert Metern kommt die älteste ev. Kirche Münchens. Weiter über den Pfandzeltplatz gehend, erreicht man die Bach-Engstelle. Ab hier ist der Verlauf wieder sehr naturverbunden mit Lehrtafeln.

Mit der Überquerung der Staudinger Str. trennt man sich vom H. Bach. Es beginnt der Ostpark. Etwas links versetzt läuft der Bach weiter. Nach der Durchquerung des Parkes gelangt man plötzlich zur Heinrich-Wieland-Str. Gegenüber befindet sich das Gasthaus „Dicker Mann“. Links vom Gasthaus ist der Verlauf des Baches bald zu Ende. Noch am Bach entlang, in der Wiese, befindet sich nach einigen Metern ein Drahtzaun. Ein Rechen holt mittels eines Greifarmes das Treibgut und leert das Auf­gefangene in einen Container. In einer Röhre fließt das Wasser weiter zum Bahndamm.

Ab hier kann man der zukünftigen Rinne bis U-Bahnhaltestelle „Josephsburg“ U 2 schon entlang gehen, weil das Bachbett schon vorgebaut wurde. Unter der Kreillerstr. hindurch, soll der Bach bis zur Eisenbahnsiedlung offen weiterlaufen und später in den Hüllgraben fließen.

Ferdinand Mehling, Sept..2015

Anregungen und Korrekturen bitte an e-mail:

 

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